Kein Sieger in allerletztem Kessel-Derby zwischen Arzberg und Passail

USV Arzberg
FC Union Passail

Am Samstag traf in der 18. Runde der Unterliga Ost der Tabellenzwölfte USV Arzberg vor heimischem Publikum auf den Tabellenvierten FC Union Passail. USV Arzberg verlor in Runde 17 mit 0:3 gegen SVH Waldbach-Wenigzell, während FC Union Passail 2:1 gegen SVU Ilztal gewann. In der letzten Begegnung der beiden Teams hatte FC Union Passail mit 3:2 das bessere Ende für sich. Es war übrigens das letzte Kessel-Derby, denn im Sommer fusionieren die beiden Klubs. 


Philipp Puregger stellt auf 1:0

Das Spiel vor mehreren Hundert Fans beginnt munter und mit besseren Passailern, die dann auch in Führung gehen sollten. In der 26. Minute zappelt das Leder im Netz. Philipp Puregger überwindet den eigenen Tormann - bitter für die Arzberger, die sich viel vorgenommen hatten. In weiterer Folge ist der Schiedsrichter gefordert, da das Spiel ruppiger wird. In der 28. Minute kennt der Referee kein Pardon und zeigt Bjoern Bleimuth die gelbe Karte. In der 43. Minute bekommt Michael Greimel ebenfalls die gelbe Karte vor die Nase gehalten. Aus Toren wird dann nichts mehr. Nach 46 Minuten beendet der Schiedsrichter Halbzeit eins und gönnt den Fans eine kurze Verschnaufpause.

Turbulente Schlussphase

Im zweiten Durchgang startet Arzberg besser, man will es noch einmal wissen, gibt nicht auf. Eine erste Chance wird nicht genutzt, dann ist es aber so weit: Nachfolgend versenkt Manuel Stranz in der 72. Minute das runde Leder mit einem Schuss aus 18 Metern im Eckigen. Damit ist wieder alles offen und es geht Hin und Her. Zuvor hatte Patrick Riegler den Ball aus zwei Metern an die Latte geknallt. Das wäre das 2:1 für die Arzberger gewesen. Die Arzberger wollen es noch einmal wissen. Sie geben Vollgas, wollen die drei Punkte. Es bleibt aber dabei. Nach 90 Minuten trennen sich beide Mannschaften mit einem Unentschieden, keinem der beiden Teams gelang der Lucky Punch in den Schlussminuten. 

Manuel Stranz (Spieler Arzberg): "Wie bereits erwartet war es das Spiel der Spiele, das als Derby seine eigenen Gesetze hat! Wir haben uns leider durch ein unnötiges Eigentor selbst in Rückstand gebracht obwohl wir bereits ab der 1 Minute die stärkere Mannschaft waren! Auch in der zweiten Halbzeit konnten wir als klar stärkere Mannschaft die besseren Chancen erarbeiten, haben aber leider zu viele Anläufe benötigt bis wir den verdienten Ausgleich erzielen konnten! Für die Zuseher war dieses letzte Kesselderby bestimmt ein sehr attraktives und intressantes Spiel, dass allen Beteiligten noch länger in Erinnerung bleiben wird!"

 

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