Punkteteilung: Vorau und Gutenberg mit einem brüderlichen Remis!

15. Runde in der Unterliga Ost, TuS SPITZER ENGINEERING VORAU hat SV Gutenberg zu Gast. Vorau liegt mit 20 Punkten auf dem 8. Tabellenplatz, damit liegt man im gesicherten Mittelfeld, der Blick aber nach oben gerichtet. Zum Rückrundenauftakt trennte man sich gegen Pöllauberg 2:2 Unentschieden, nun soll der erste Dreier im Frühjhar folgen. Diese drei Punkte möchte abe auch Gutenberg einfahren, gegen Greinbach setzte es vergangenes Wochenende eine deutliche 3:6 Schlappe im eigenen Stadion, man liegt mit neun Zählern derzeit auf dem 12. Tabellenplatz, gerade einmal zwei Punkte vor dem Schlusslicht. Für die Truppe von Coach Gernot Pessl zählt momentan also jeder Punkt, einfach wird es gegen Vorau, gegen die man das erste Spiel 1:1 spielte, aber nicht. 

Blitzstart der Hausherren

Das Spiel ist gerade einmal drei Minuten alt, da können die Hausherren bereits mit 1:0 in Front gehen, Damir Jambrusic schießt Vorau nach einem Corner mit seinem 9. Saisontreffer mit 1:0 in Führung. Gutenberg wirkt durch den Gegentreffer aber nicht geschockt und kann die Partie in Folge ausgeglichen gestalten. Auf beiden Seiten gibt es die ein oder andere Halbchance, Haselbacher und Thier lassen sich bis zur Pause aber nicht mehr überwinden, daher geht es mit dem knappen Vorsprung für Vorau in die Kabinen. 

Kurioser Ausgleich

Wieder haben die Hausherren einen Blitzstart, dieses Mal können sie aber aus einer guten Möglichkeit kein Kapital schlagen, daher bleibt es vorerst beim 1:0. In der 57. Minute ereignet sich eine kuriose Szene, ein Rückpass der Vorauer Hintermannschaft gerät etwas zu kurz, daher kommt es zu einem Pressball zwischen Keeper Haselbacher und David Gottlieb, der diesen gewinnt und zum 1:1 treffen kann. Gutenberg ist nachdem Treffer die aktivere Mannschaft, Tore fallen aber keine mehr, auch wenn sich für die Pessl Elf die ein oder andere Chance ergibt, so bleibt es am Ende beim 1:1. 

Statement Gernot Pessl (Trainer Gutenberg): "Wir können mit dem Unentschieden leben, es passt vermutlich für beide Seiten. Nachdem 1:1 hatten wir Chancen auf den Sieg, bekommen wir nach der Pause das 0:2 hätte es aber auch anders ausgehen können." 

Christopher Knöbl

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