Herbstmeister Teil 7 - St. Stefan/R.: Mit Angriffsfußball zur Winterkrone

st-stefan rosental_tusKeine einzige Niederlage! Der TUS St. Stefan im Rosental kann mit seiner Hinrunde nur zufrieden sein. Mit insgesamt 35 Punkten auf dem Konto holte man nicht nur die Winterkrone sondern konnte sich auch noch einen komfortablen Vorsprung auf die Verfolger erspielen. In unserer Herbstmeisterserie Teil 7 blicken wir auf die Hinrunde des TUS St. Stefan/R. zurück und sprachen dabei mit Obmann Franz Krautwaschl.

Gepunktet wurde immer

"Wir können einfach nur zufrieden sein. Die Hinrunde ist wirklich perfekt gelaufen", mit diesen Worten eröffnet der Obmann das Gespräch mit unterhaus.at. Das stimmt, denn die jungen St. Stefaner konnten elf Mal einen Sieg feiern und zwei Mal musste man sich mit einer Punkteteilung zufrieden geben. Niederlagen? - Die gab es in der Hinrunde nicht. Mit nun 35 Zählern auf dem Konto erspielten sich die Ballkünstler einen komfortablen Vorsprung von elf Punkten auf den Tabellenzweiten.

Eingeschworener Haufen

Ein großer Faktor für den Erfolgslauf ist die Kaderstärke. "Wir waren schon zwei Mal Vizemeister und voriges Jahr hatten wir ein sehr hohes Verletzungspech, da haben uns oft sechs Spieler gefehlt. Wir haben reagiert und unseren Kader stärker gemacht. Wenn wir jetzt Ausfälle haben, haben wir noch immer genügend Qualität auf der Bank und müssen nicht in Besorgnis geraten", erzählt Krautwaschl. Auch die Stimmung innerhalb der jungen Mannschaft kennt keine Grenzen, jeder kämpft für jeden und trägt seinen Teil zum tollen Mannschaftsgefüge bei. "Unsere junge Mannschaft ist wieder ein Jahr reifer geworden. Wir sind ein eingeschworener Haufen und alle ziehen an einem Strang", schwärmt der sympathische Funktionär. Das Torverhältnis von 49:16 spiegelt die St. Stefaner-Fußballphilosophie wider und macht Lust auf mehr. "Von unserern Jugendmannschaften bis zur Kampfmannschaft, wir spielen alle schönen Angriffsfußball im 4-2-3-1. Das ist einfach unser Leitbild. Unsere Cheftrainer arbeiten regelmäßig mit unseren Jugendtrainern und bilden sie perfekt aus."

Nachdem St. Stefans Goalgetter Ilja Juko eine Chance beim FC Bologna bekommt, muss sich der Verein nach einer neuen Offensivkraft umsehen. "Unsere jetzigen Akteure sind alles gute Offensivspieler, aber wir wollen wieder die gleiche Kadergröße haben und deswegen werden wir uns auf dieser Position verstärken."

von Kati Wallner

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