Souverän - Souveräner - St. Stefan/R.!

st-stefan rosental tusSchon zu Beginn der Saison stellen sich viele Fans die Frage nach dem Meistertitel. Wer wird sich den Titel holen? Mancher Aufstiegskampf bleibt bis zur allerletzten Minute spannend, andere Entscheidungen fallen schon viel früher. Auch in der steirischen Unterliga Süd konnten sich die Kicker des TUS St. Stefan/R. bereits einige Spieltage vor der letzten Runde zum Meister küren. Gemeinsam mit Obmann Franz Krautwaschl blickten wir auf die Meisterschaft zurück und sprachen bereits über die Oberliga.

"Ein zeitversetztes Nebenprodukt"

Was für eine tolle Saison! Die Kicker des TUS St. Stefan/R. können wahrlich auf eine hervorragende Meisterschaft 2012/2013 zurückblicken. 21 Mal konnten die Ballkünstler einen Sieg feiern und nur fünf Mal musste man sich die Punkte mit dem Gegner teilen. Niederlagen? Solche kennt man nur vom Hörensagen, denn in der vergangenen Saison ging man nicht einmal als Verlierer vom Platz. Insgesamt wanderten unglaubliche 68 Punkte auf das Konto der St. Stefaner. "Das ist natürlich ein wirklich angenehmes Gefühl. Wir haben in der gesamten Steiermark die meisten Punkte, das ist ja auch was tolles", erzählt Obmann Krautwaschl. Das Vereinsoberhaupt sowie die Funktionäre in St. Stefan/R. sehen diesen Meistertitel als zeitversetztes Nebenprodukt. "Es waren so viele Faktoren ausschlaggebend, besonders die gute Jugendarbeit und unser Nachwuchskonzept. Die meisten Spieler haben bei uns ja schon in der Jugend gespielt. Unser Co-Trainer Mario Groznik schult unsere Nachwuchstrainer alle vier Wochen. Bei uns ist wirklich alles miteinander vernetzt."

Breiter Kader, professionelles Trainerteam und keine Verletzungen

Im Gegensatz zu den vergangenen Meisterschaften hatte das Trainerteam dieses Jahr einen breiteren Kader zur Verfügung, was natürlich viel positives mit sich brach. "Guten Fußball haben wir schon immer gespielt, dieses Mal hatten wir einfach genügend Fußballer. Ist uns jemand ausgefallen, hatten wir keine Probleme", verrät Obmann Krautwaschl. Die Kunst dabei ist es aber die Spieler, welche nicht regelmäßig zum Einsatz kamen, bei Laune zu halten. "Wir sind froh, dass wir eine Zweier haben, da sind die Kicker zum Spielen gekommen." Ein weiterer wichtiger Faktor für die tolle Saison ist das hochprofessionelle Trainerteam bestehend aus Trainer, Co-Trainer, Tormanntrainer sowie einem Sportwissenschafter. "Bei uns arbeiten alle wirklich sehr eng zusammen." Auch von Verletzungen blieben die St. Stefaner verschont.

Schöner und schneller Fußball

Noch genießen die Kicker die Sommerpause, doch schon bald geht es wieder mit dem Training los und die Ballkünstler bereiten sich auf eine Klasse höher vor. In der Oberliga möchte St. Stefan/R. sich auf alle Fälle etablieren. "Ich glaube, dass wir mit unserem Spielsystem schon gut mitspielen können. Es wird ein schneller und schöner Fußball gespielt, das kommt uns entgegen. Ich würde sagen, dass wir uns im Mittelfeld etablieren können. Wichtiger ist uns aber, dass sich die Mannschaft weiterentwickelt."

von Kati Wallner

Sichere dir bis zu 100€ als Freiwette und wette auf deine Lieblingssportarten.