Ein Verein mit Höhen und Tiefen

altDer Saisonstart in der Unterliga Süd lief nicht wunschgemäß für den SV RB Pircha. Zum Auftakt setzte es gleich zwei Niederlagen. Erst in der dritten Runde im Gleisdorfer-Derby konnte der Klub den erster Dreier einfahren. Das gewonnene Selbstvertrauen ließ die Vereinsführung auf eine Forsetzung hoffen. Doch es kam der nächste Dämpfer. Gegen Nestelbach verlor man wieder die Ordnung und man ging wieder als Verlierer vom Platz. Böse Zungen behaupteten schon, dass Trainer Josef Stachel bereits auf dem Schleudersitz saß.

Doch die Mannschaft fuhr geschlossen nach Hof bei Straden, um gemeinsam drei Punkte zu erkämpfen, was ihnen auch gelang. "Der Saisonstart war nicht der beste, jedoch sind wir auf einem guten Weg, um wieder vorne mitspielen zu können. Der Sieg gegen Hof war ein wichtiger Schritt in die richtige Richtung", so Stachel. "Wir haben zwar einen größeren Kader, da jedoch ein neues System gespielt wird, haben die Burschen noch nicht richtig hinein gefunden."

Josef Stachel trainiert die Mannschaft von Pircha schon seit zwei Jahren und auch immer erfolgreich, dieser Saisonstart war jedoch etwas verpatzt. Wie der Mann an der Seitenlinie meint, ist sein Team eine echte Gemeinschaft, in der auch intern zusammengehalten wird und wo jeder für Spaß zu haben ist. Leider gibt es in Pircha noch immer viele verletzte Spieler, wie den Flügelflitzer Uli Gutmann, bei dem man immer noch nicht weiß, wann er ins Mannschaftstraining einsteigen kann. Auch Stefan Fiedler ist noch immer angeschlagen - ein herber Rückschlag für das Team.

Hochgesteckte Ziele

Als Ziel gab die Mannschaft einen Platz im Mittelfeld aus. Sollte es mehr sein - zum Beispiel Platz vier wie im Vorjahr - braucht das Team aus Pircha wohl eine enorme Steigerung. "Unser Saisonziel, der Platz im Mittelfeld, wird mit einer Leistung wie gegen Hof schwierig, deshalb wollen wir uns noch steigern um wieder an die guten Leistungen der letzten Saison anknüpfen zu können", so Stachel selbstkritisch.

 

von Redaktion

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