Für Hof sind nach 2:8 drei Punkte Pflicht

Autsch, das tat weh! Vor eigenem Publikum acht Tore zu bekommen, ist ganz schön bitter. Auch wenn es der mittlerweile Erstplatzierte St. Stefan/R. ist. So geschehen beim USV Hof in der Unterliga Süd. Selbst erzielte man in der zweiten Frühjahrespartie nur zwei Tore. "Das war eine Katastrophe", bringt es Obmann Franz Flucher im Gespräch mit unterhaus.at auf den Punkt. Wir unterhielten uns mit dem Funktionär über die Partie und darüber, wie es jetzt weitergehen könnte. Immerhin setzte es auch in der Auftaktpartie in Paldau ein 1:4. Diesen Freitag sind die Hofer gegen Söchau also schon gefordert.

Abstiegsgespenst geht um

Die beiden deutlichen Niederlagen allein wären aber noch gar nicht das Problem. Problematisch ist eher, dass die Nachzügler immer näher zusammenrücken. "Jetzt dürfen nicht noch einmal verlieren. Sonst wird es wirklich noch eng", warnt Flucher. Auf den Tabellenletzten aus Gleisdorf hat man zwar vier Punkte Vorsprung, doch der Nachzügler hat im Frühjahr immerhin Herbstmeister Mettersdorf besiegt. "Wir dürfen uns nicht spielen. Das kann schneller gehen als man glaubt und man ist ganz unten dabei." Das müsse die Mannschaft verhindern. "In der Gebietsliga haben wir nichts verloren. " Gleiches denken sich allerdings auch die Söchauer, gegen die es am Freitag zur Sache geht. "Wir müssen drei Punkte holen." Gelingt das, macht man bei idealem Verlauf gleich drei Plätze gut.

von Martin Mandl

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