TUS Paldau: Der einheimische Weg soll die Unterliga sichern!

In rund eineinhalb Monaten ist der Startschuss für alle steirischen Ligen abwärts der Landesliga geplant. Die erneut steigenden Fallzahlen der Covid-19-Pandemie in Österreich könnten den Meisterschaftsstart jedoch gefährden. Um alles für eine Wiederaufnahme im Amateurfußball zu unternehmen, beschloss der ÖFB erneuerte Maßnahmen zur Eindämmung des Corona-Virus [ZUM BERICHT]. Nichtsdestotrotz laufen die Vorbereitungen der Vereine auf Hochtouren und die ersten Testspiele wurden schon absolviert. Mit am Start ist natürlich auch der Tus Raiffeisen Paldau, welcher schon seit der Saison 2010/11 in der Unterliga Süd vertreten ist und in dieser Zeit zweimal den Vize-Meistertitel erreichen konnte. Diese Momente liegen jedoch schon einige Tage zurück, denn in der annullierten Vorsaison fand man die Paldauer-Elf am Schlusslicht der Tabelle wieder.

 

Die Liga halten

Die Mannschaft des TUS konnte sich in der abgebrochenen Herbstsaison schon etwas auf den Abstiegskampf in der Unterliga einstimmen. Laut dem Sektionsleiter Dominik Scheer, welcher in der abgelaufenen Spielzeit noch aktiv für Paldau die Fußballschuhe schnürte, ist der Klassenerhalt auch in der kommenden Meisterschaft das oberste Bestreben. Überraschend nicht mehr an Bord ist Spieler-Trainer Saso Kupcic, der erst vor kurzem ein Angebot des slowenischen Erstligisten NS Mura annahm. Bei den Slowenen bekam Kupcic die Möglichkeit die U19 der Akademie als Trainer zu übernehmen. Interimsmäßig übernimmt der bisherige Co-Trainer Christian Ranftl. Sektionsleiter Dominik Scheer zu dieser Thematik: „Wir haben keinen Stress bei der Trainersuche! Ein Trainer aus der Paldauer Umgebung, welcher zur Mannschaft passt, wäre die perfekte Lösung.“ Auch Scheer blickt einer Wiederaufnahme Ende August positiv entgegen:  „Ich glaube schon an einen Meisterschaftsstart, bei einem erneuten Abbruch würden mit Sicherheit sehr viele Vereine Schwierigkeiten bekommen.“

Der einheimische Weg

Auch am Transfermarkt hat sich beim TUS einiges getan, so hat man sich unter anderem von allen Legionären getrennt. Mit Thomas Lageder und Christoph Raiser wurden zwei Spieler vom Oberligisten aus Kirchberg verpflichtet. Zudem transferierte man Michael Stangl (Gnas) und Edin Selimovic (Stuben) nach Paldau. Scheer zu diesen Entscheidungen: „Wir haben uns im Laufe der Corona-Zeit entschieden den Weg mit einheimischen Spielern einzuschlagen. Mit Thomas Lageder haben wir unter anderem eine Top-Verpflichtung getätigt. Edin Selimovic wird unser einziger Legionär in der kommenden Spielzeit sein, er ist ein junger Innenverteidiger und wird uns bestimmt weiterhelfen. Wir haben nun einen 20-Mann-Kader und wollen dieser Linie mit jungen einheimischen Akteuren treu bleiben.“

 

Die gesamte Transferliste des TUS Paldau

 

by: Ligaportal/WM

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