Kirchberg/R. gewinnt Verfolgerduell in Straden denkbar knapp

Vor 200 Zuschauern ging am Freitagabend das Spiel zwischen dem Tabellenvierten SV Straden und dem Tabellendritten TSV Kirchberg/R. über die Bühne. Nach einer engen Partie hatten die Gäste das bessere Ende für sich und fuhren einen knappen 1:0 (0:0) Auswärtserfolg ein. Als Goldtorschütze durfte sich Daniel Wiedner Hiebaum feiern lassen, der sein Team damit auch vorübergehend auf Tabellenplatz zwei katapultiert. 

Ausgeglichener Beginn

In den ersten Minuten spielen beide Teams etwas auf Abwarten und weder Straden, noch die ersatzgeschwächten Kirchberger können die Spielkontrolle übernehmen. Chancen sind rar gesät und auch im weiteren Verlauf von Halbzeit eins geht es in dieser Tonart weiter. Zwar tauchen die Offensivreihen das eine oder andere Mal in der gegnerischen Gefahrenzone auf, doch wirklich zwingende Möglichkeiten auf die Führung sieht das Publikum nicht. Daher geht es nach 45 Minuten auch torlos in die Kabinen.

Tor des Tages per Distanzschuss

In Hälfte zwei erwischen die Gäste den besseren Start und können nur neun Minuten nach Wiederanpiff in Führung gehen: Daniel Wiedner Hiebaum kommt 20 Meter vor dem gegnerischen Kasten an den Ball und trifft mit einem tollen Schuss zum 1:0 in Minute 54. In der Folge versucht Straden auf den Ausgleichstreffer zu drängen, doch mit etwas Glück retten sich die Kirchberger in die Schlussphase. Zehn Minuten vor dem Ende sorgt ein Straden-Schuss an die Querlatte noch einmal für einen Aufschrei bei den Zuschauern, doch die Heimelf schafft es bis zum Schlusspfiff nicht mehr den Gegentreffer zu egalisieren und muss sich in einer ausgeglichenen Partie knapp geschlagen geben.

Franz Fuchs (Trainer Kirchberg/R.): „Insgesamt hat die Mannschaft recht brav gespielt. Wir hatten sieben Ausfälle und daher habe ich eigentlich mit gar nichts gerechnet heute. Durch die Ausfälle haben heute auch drei Spieler erstmals in der Herbstsaison gespielt. Im Großen und Ganzen war die Partie ausgeglichen und wir waren etwas glücklicher, denn ein Unentschieden wäre gerecht gewesen.“

von Redaktion

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