Gleisdorf II mit Arbeitssieg am Tag der Arbeit

Am Donnerstagnachmittag kam es in der steirischen Unterliga Süd zum Duell zwischen der zweiten Kampfmannschaft des FC Gleisdorf und der SV Bairisch Kölldorf. Die Gastgeber gingen als Außenseiter in die Partie, zieren sie doch das Tabellenende. Zumindest war das vor der Partie so, denn die Hausherren setzten sich knapp aber verdient mit 1:0 durch und gaben die Rote Laterne zumindest vorrübergehend an Nestelbach ab. Das Goldtor in einer von vergebenen Torchancen charakterisierten Spiel erzielte Martin Lehrer. 

Gleisdorf sorgt für Druck

Die Heimischen sind von Beginn an das Team, das für Druck auf das gegnerische Tor sorgt. Die Gleisdorfer haben auch Unterstützung aus der ersten Mannschaft bekommen. Nicht nur Georg Winkler im Tor kam aus der Landesliga, sondern auch Martin Lehrer oder Mario Kreimer. Das machte sich gleich einmal bemerkbar, doch die Gleisdorfer nutzen die sich ergebenden Möglichkeiten nicht und so bleibt es zunächst beim 0:0. Nach etwa einer halben Stunde kommen auch die Gäste besser ins Spiel und erzielen beinahe das 1:0. Winkler muss sich strecken, aber der Schlussmann pariert. Als schon alle mit dem 0:0 zur Pause rechnen, steht es doch 1:0 für die Hausherren. Martin Lehrer darf jubeln. Zuvor hatten die Gleisdorfer schon Pech, als das Leder ans Aluminium kracht. So geht es mit der knappen Führung in für die Zweier von Gleisdorf in die Kabinen. 

Partie bleibt spannend

Im zweiten Durchgang erwischen die Kölldorfer den besseren Start und wollen schnellstmöglich den Ausgleich erzielen. Das gelingt aber nicht, denn Gleisdorf steht jetzt hinten gut und fährt selbst immer wieder gute Konter, die allerdings nicht in Tore umgemünzt werden und so bleibt es spannend im Solarstadion. In weiterer Folge scheitern die Gleisdorfer wieder am Aluminium. Das Glück ist heute wahrlich nicht auf der Seite der Gastgeber. Letztlich bringen die Gastgeber den Sieg und die drei Punkte doch über die Zeit. 

Christian Gartner (Obmann-Stellvertreter Gleisdorf): "Ich denke, dass der Sieg auf jeden Fall verdient war. Er hätte sogar höher ausfallen können, wenn nicht müssen, aber wir haben Pech und teilweise Unvermögen im Abschluss gehabt. Die drei Punkte sind aber sehr wichtig, keine Frage."

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