Kirchberg nach Sieg über Hof so gut wie Meister! "Sollte nichts mehr passieren"

An die 150 Fußballfans machten sich am Mittwochabend auf den Weg, um sich das Duell in der steirischen Unterliga Süd zwischen der Elf der SU Hof und den Kickern des TSV Kirchberg nicht entgehen zu lassen. Die Gäste konnten sich schnell Vorteile erspielen und sich gute Chancen erarbeiten. Die Gastgeber zeigten sich bis zum Schluss durchaus bemüht, mussten sich gegen den Spitzenreiter aber mit 1:4 geschlagen geben.

Kirchberg im Vorteil

Die Auswärtigen gehen äußerst energisch in das Spiel und können bereits nach drei Minuten laut aufjubeln. Michael Mandl lässt sich nicht zwei Mal bitten und bringt die Kirchberger mit 1:0 in Führung. Hof will sich davon unbeeindruckt zeigen und kämpft beherzt, kassiert aber nur wenige Minuten darauf den nächsten herben Rückschlag. Mitja Koder sieht Gelb-Rot und muss bereits nach einer Viertelstunde vom Feld. Die Kirchberger nützen diese Situation aus und sind klar spielbestimmend. Sie geben den Ton an und können sich Chancen erarbeiten, scheitern aber an der Verwertung. Die Hofer spielen bemüht, bleiben vorerst aber eher ungefährlich. Nach 45 Minuten bittet der Unparteiische die beiden Teams in die wohlverdiente Pause.

Hof schließt an

Die zweite Halbzeit ist erst wenige Augenblicke alt, schon können die mitgereisten Anhänger aus Kirchberg wieder jubeln. Samuel Schwarz knallt das Leder zum 2:0 in die Maschen. Hof will es dem Tabellenführer alles andere als einfach machen und kann nur sechs Minuten später durch Tadej Flisar anschließen. Die Freude über den Anschlusstreffer ist aber nicht von langer Dauer, denn in der 60. Minute erhöht Mathias Kummer bereits auf 3:1. Die Kirchberger sind weiterhin im Vorteil und setzen in der 80. Minute noch einen Treffer drauf - Mathias Kummer dreht ein zweites Mal jubelnd ab und stellt somit auf 4:1 für die Gäste.

Johann Hutter (Sektionsleiter Kirchberg): "Es war eine klare Partie. Wir waren schon in der ersten Halbzeit überlegen und haben insgesamt genügend Chancen gehabt. Auch in der zweiten Halbzeit waren wir spielbestimmend, Hof war eher ungefährlich. Es sieht so aus, als ob wir den Meistertitel in der Tasche haben, natürlich werden wir ein wenig feiern."

Helga Fruhwirt (Obfrau Kirchberg): "Unglaublich! Ich bin extrem glücklich! Meine Burschen haben das erreicht, was ich wollte. Ich bin sehr stolz auf die Mannschaft. Aufgrund der Tordifferenz sollte nichts mehr passieren."

 

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