Ordentlich ausgefasst: Aufsteiger Kapfenstein steht in St. Stefan/R. völlig auf verlorenen Posten!

In der Unterliga Süd empfing der TUS PPK Alpenlift St. Stefan im Rosental in der 3. Runde den SVU Kapfenstein. Beide Teams trafen in letzter Zeit nicht aufeinander und so durften sich die Zuseher auf interessante 90 Minuten freuen. Und dabei konnte sich der Gastgeber dann gegen den Aufsteiger ganz klar durchsetzen. Was dann auch gleichbedeutend damit ist, dass nun beide Teams nach drei gespielten Runden bei vier Punkten halten. Mal sehen wohin die Reise führen wird bzw. wo die beiden Mannschaften dann in ein paar Wochen in der Tabelle zu finden sein werden. Schiedsrichter war Vedad Emso - 130 Zuseher waren mit dabei.

Die Hausherren dominieren das Spiel

Die Zuseher erleben ein packendes Spiel und kommen voll auf ihre Kosten. Darko Deranja zeigt nach 25 Minuten keine Nerven und stellt per Elfmeter auf 1:0. Von diesem Zeitpunkt an hat der Gastgeber das Geschehen ganz klar im Griff. Darauf hin setzt sich Daniel Wolfgang Hierzer durch und kann sich in Minute 28 als Torschütze zum 2:0 feiern lassen. Uros Veselic befördert dann in der 34. Minute den Ball über die Linie und stellt auf 3:0. In weiterer Folge kann der Ball in der 44. Minute nicht aus der Gefahrenzone befördert werden und Andreas Zirkl verwertet zum 4:0. In der 45. Minute pfeift der Unparteiische die erste Halbzeit ab und schickt die Protagonisten zum Pausentee in die Kabinen.

Kapfenstein ist permanent am reagieren

Am Spielcharakter sollte sich dann auch nach dem Seitenwechsel nichts wesentliches ändern. Die Knezevic-Truppe hat weiterhin alles unter Kontrolle. Aufseiten der Kapfensteiner ist man nun bemüht Schadensbegrenzung zu betreiben. Was dann aber auch nicht wirklich gelingen sollte. Denn Stefan/Rosental versteht es nach wie vor Ball und Gegner laufen zu lassen. Der Simon Strohmeier bewahrt in der 56. Minute kühlen Kopf und kann zum 5:0 einschieben. Der selbe Spieler zieht dann in Minute 80 ab und stellt mit dem Treffer zum 6:0 sein Können unter Beweis. Nachfolgend schnürt dann auch Andreas Zirkl in der 90. Minute einen Doppelpack - Spielendstand: 7:0. Nach dem Schlusspfiff bejubelt St. Stefan/R. drei Punkte und geht mit Selbstvertrauen in die kommende Partie gegen Loipersdorf. Kapfenstein hingegen muss die Niederlage erst verdauen und hat gegen Kirchbach die nächste Möglichkeit, wieder anzuschreiben.

Damir Knezevic, Trainer Stefan/R.:

"Der Sieg war diskussionslos, waren wir doch die gesamte Spielzeit hinweg das bestimmende Team. Unser Ziel ist es, uns im gesicherten Mittelfeld zu etablieren und dabei auch junge einheimische Spieler an die Kampfmannschaft heranführen."

Robert Tafeit

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