Höhenluft: Pircha kann seine Spitzenposition gegen Deutsch Goritz klar behaupten!

USV Pircha
USV Deutsch Goritz

In der Unterliga Süd empfing am Freitagabend der Tabellenzweite der USV Pircha in der 7. Runde den Tabellensechsten den USV Deutsch Goritz. In der letzten Begegnung der beiden Teams hatte USV Pircha mit 3:2 das bessere Ende für sich. Und auch diesmal verbuchte Pircha verdienterweise die volle Punkteanzahl. Was dann auch gleichbedeutend damit ist, dass die Maurer-Truppe nun weiterhin ganz oben in der Tabelle zu finden ist bzw. konnte man dann mit dem deutlich Sieg auch gleich etwas für das Torverhältnis tun. Deutsch Goritz ist nach dieser Niederlage weiterhin im Verfolgerfeld zu finden. Mal sehen wie es den Luttenberger-Schützlingen nun gelingt diese Leermeldung zu verarbeiten bzw. wegzustecken. Schiedsrichter war Christopher Bartsch, assistiert wurde er von Bejtush Sejdiu. 130 Zuseher waren mit dabei.

Die Gäste mit der schnellen Führung

USV Deutsch Goritz kann sich gleich zu Beginn ein leichtes Übergewicht erarbeiten und dem Gegner bereits nach wenigen Minuten einen schnellen Dämpfer verpassen. Stefan Denk ist es, der in der 8. Minute zum 0:1 in die Maschen trifft. Der Gastgeber reagiert darauf wie ein gereizter Löwe bzw. empfindet man dann so etwas wie "Majestätsbeleidigung". Denn in weiterer Folge versteht es dann Pircha bestens, Ball und Gegner entsprechend laufen zu lassen. So kommt es dann auch zum raschen Ausgleich, Gästespieler Marcel Vezonik bugstiert dabei das Leder in der 14. Minute unglücklich ins eigene Tor - neuer Spielstand: 1:1. Kurz vor dem Pausenpfiff folgt dann noch ein Doppelschlag des Titelaspiranten. Christoph Rohrer (40.) und Christian Almer (42.) tragen Sorge für den 3:1-Spielendstand. Danach beendet der Unparteiische die erste Spielhälfte und gönnt den Spielern eine fünfzehnminütige Verschnaufpause.

Pircha lässt nun nichts mehr anbrennen

Auch im zweiten Durchgang, insgesamt kommt es zu drei Verwarnungen, sollte sich dann an der Spielcharakteristik nichts wesentliches ändern. Pircha ist nach wie vor das federführende Team, Deutsch Goritz hat nicht wirklich viel zu vermelden. Auch das mit dem Toreschießen klappt dann beim Gastgeber weiterhin bestens. So gelingt dann noch zweimal das Spielgerät im Tor des Gegners unterzubringen. Zuerst ist es Philipp Hinteregger (52.) und nach nachfolgend Thomas Kollmann (63.), mit seinem schon obligaten Treffer, die den Spielstand auf 5:1 erhöhen. In der dann noch verbleibenden Spielzeit sollte dann nichts gravierendes mehr passieren. In der nächsten Runde gastiert Pircha in Paldau - Deutsch Goritz besitzt gegen Eichkögl das Heimrecht.

 

Roman Friess, Sektionsleiter Deutsch Goritz:

"Das Ergebnis ist mit Sicherheit zu hoch ausgefallen. Waren wir doch oftmalls knapp dran einen Erfolg zu verbuchen. Auch mit einigen Schiri-Entscheidungen waren wir nicht wirklich zufrieden. Schlussendlich war Pircha dann ganz einfach effizienter vor dem Tor."

 

Robert Tafeit

 

 

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