Alle Neune: Gnadenlose Halbenrainer spielen mit Fürstenfeld II kegeln

SV Halbenrain
Söchau/Fürstenfeld II

SV Halbenrain kannte mit seinem hoffnungslos unterlegenen Gegner keine Gnade und trug einen 9:1-Erfolg davon. Als Favorit rein – als Sieger raus. SVU Immo Company Halbenrain hat alle Erwartungen erfüllt. Dennoch hat mit so einem Ergebnis wohl nicht einmal der eingefleischteste Halbenrain-Fan gerechnet. 

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Zur Halbzeit stand es bereits 5:0

Von Beginn an ließen die Hausherren keine Zweifel aufkommen, wer den Platz als Sieger verlassen würde.  Fabian Vieregg eröfnete in der vierten Minute das Torspektakel und traf zum 1:0 (4.). Der SV Halbenrain machte weiter Druck und erhöhte den Spielstand im Eilschritt durch einen Treffer von Matija Kolar auf 2:0 (9.). Luka Zalokar brachte den Gastgeber in ruhiges Fahrwasser, indem er das 3:0 erzielte (37.). Die Vorentscheidung führten Samir Krasniqi (38.) und Kolar (45.) mit zwei Toren innerhalb weniger Minuten herbei. SVU Immo Company Halbenrain dominierte die Zweitvertretung von Söchau/Fürstenfeld in der ersten Hälfte nach Belieben und schenkte den Gästen gleich einen katastrophalen Rückstand ein.

Fürstenfeld ist chancenlos: Die Zweikämpfe werden nicht angenommen, etliche Ballverluste im eigenen 20er und die Heimischen nehmen die Chancen wahr und sind eiskalt.

Jan Ritter, Ticker-Reporter

Doch auch in der zweiten Hälfte ging es ihn ähnlicher Tonart weiter - die Elf von Markus Rosenberger gab den Taktstock nicht aus der Hand.  Alexander Komatz ließ den Vorsprung der Gastgeber in der 47. Minute anwachsen. Doch auch die Gäste trafen - Mario Hirt erzielte in der 56. Minute den Ehrentreffer für Söchau/Fürstenfelder SK II. Nach den Treffern von Zalokar (61.) und Emir Karamujic (70.) setzte Tine Celec (76.) den Schlusspunkt für SVU Immo Company Halbenrain. Schlussendlich setzte sich der Ligaprimus mit neun Toren durch und machte bereits vor dem Seitenwechsel klar, welche Mannschaft als Sieger vom Platz gehen würde.

Halbenrain lacht nun wieder von der Tabellenspitze

Die errungenen drei Zähler gingen für SV Halbenrain einher mit der Übernahme der Tabellenführung. Mit beeindruckenden 45 Treffern stellt SVU Immo Company Halbenrain den besten Angriff der Unterliga Süd. Die Saison von SV Halbenrain verläuft weiterhin positiv, was die Gesamtbilanz von neun Siegen, einem Remis und nur einer Niederlage klar belegt. SVU Immo Company Halbenrain erfüllte zuletzt die Erwartungen und verbuchte aus den jüngsten fünf Partien zehn Zähler.

Söchau/Fürstenfeld II muss sich ohne Zweifel um die eigene Abwehr kümmern. Im Schnitt kassierte das Team mehr als zwei Gegentreffer pro Spiel. Söchau/Fürstenfelder SK II findet sich derzeit in der unteren Tabellenhälfte wieder: Rang elf. Der Angriff ist bei Söchau/Fürstenfeld II die Problemzone. Nur 13 Treffer erzielte Söchau/Fürstenfelder SK II bislang. Mit nun schon sechs Niederlagen, aber nur drei Siegen und zwei Unentschieden sind die Aussichten von Söchau/Fürstenfeld II alles andere als positiv.

Am nächsten Samstag reist SV Halbenrain zu SV JuLuNi Sturm Klöch, zeitgleich empfängt Söchau/Fürstenfelder SK II USV Raiffeisen Hof.

 

Stimme zum Spiel:

Markus Rosenberger, Trainer Halbenrain:

"Ich kann meiner Mannschaft nur gratulieren. Sie war in allen Belangen besser, ist besser in die Zweikämpfe gegangen. Was mich extrem freut, sie haben von der ersten Minute bis zur letzten Vollgas. Nach dem 3:0 war die Partie eigentlich schon entschieden, trotzdem haben die Jungs weitergespielt und sind hungrig geblieben. Das war ein würdiger Auftritt eines Tabellenführers."

 

Unterliga Süd: SVU Immo Company Halbenrain – Söchau/Fürstenfelder SK II, 9:1 (5:0)

  • 76
    Tine Celec 9:1
  • 70
    Emir Karamujic 8:1
  • 61
    Luka Zalokar 7:1
  • 56
    Mario Hirt 6:1
  • 47
    Alexander Komatz 6:0
  • 45
    Matija Kolar 5:0
  • 38
    Samir Krasniqi 4:0
  • 37
    Luka Zalokar 3:0
  • 9
    Matija Kolar 2:0
  • 4
    Fabian Vieregg 1:0

by René Dretnik

Symbolfoto: Richard Purgstaller

 

 

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