Herbstmeister Teil 25 - Köflach: Endlich positive Schlagzeilen

altÜber die letzten Jahre hinweg gab es fast ausschließlich negative Schlagzeilen in Bezug auf den ASK Köflach. Die Weststeirer rasselten von der Regionalliga Mitte, in die Landesliga, von dort in die Oberliga Mitte-West und vergangene Saison auch noch in die Unterliga West. Nun gibt es aber endlich auch wieder etwas Positives zu berichten. Die Köflacher sicherten sich unter Trainer Markus Hiden tatsächlich den Herbstmeistertitel in der Unterliga West und die Zeichen stehen auf Wiederaufstieg. Wir sprachen im 25. Teil unserer Serie "die Herbstmeister der Steiermark" mit dem sportlichen Leiter Harald Stückler. Wir wollten unter anderem wissen, wie Stückler die Hinrunde empfand.

Dünner Vorsprung

Mit zwei Punkten Vorsprung sicherten sich die Köflacher den Herbstmeistertitel - haarscharf also und knapp vor Ligist, Gabersdorf, Strass und sogar auch noch Lannach. Dementsprechend unsicher ist sich auch Stückler mit Bewertung der Herbstsaison. "Wenn man Herbstmeister wird, muss man zufrieden sein", sagt der Funktionär. "Aber wir würden einen Fehler machen, wenn wir glauben, dass die Sache damit gegessen ist. Unser Ziel ist der Aufstieg und um das zu schaffen, müssen wir eine ähnlich gute, wenn nicht sogar noch bessere Rückrunde spielen, als wir in der Hinrunde waren."

Stabile Defensive

28 Punkte holten die Mannen von Trainer Hiden. Man erzielte mit 29 Treffern zwar nicht die meisten Tore, kassierte mit 12 aber immerhin die wenigsten. Die Defensive war wohl auch das Ass im Ärmel. "Ich denke, dass unsere Abwehr sehr sicher gestanden ist. Wir sind erstmals nach einige Jahren wieder stabil", so Stückler. Allerdings kassierte man drei Niederlagen in 13 Spielen. Dem gegenüber stehen neun Siege und ein Remis. Jetzt gehe es erst einmal in die Winterpause. Ob es Neuzugänge gibt, wird sich zeigen. "Wir werden sehen. Vielleicht ergibt sich etwas. Die eine oder andere Verstärkung würde uns vielleicht gut tun, aber wir werden nichts erzwingen. Schließlich haben wir ja auch nicht so viel Geld zur Verfügung. Wenn uns jemand einläuft, könnte es zu einer Verpflichtung kommen. Grundsätzlich ist der Kader stark genug. Das hat die Hinrunde gezeigt."

von Redaktion

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