Heimschuh: Aufgegeben wird nur ein Brief!

heimschuh svDie Hinrunde gestaltete sich für den SV Heimschuh nicht immer ganz so einfach wie es sich die Funktionäre vielleicht erhofft haben. Der Verletzungsteufel schlug ein! Gerade deswegen ist man mit der Punkteausbeute von 17  Zählern sehr zufrieden. Im Frühjahr möchten die Heimschuher das Feld von hinten aufräumen, Verstärkungen soll es dafür aber nicht geben.

 

Trotz zahlreicher Verletzungen guter Herbst

Fünf Mal durften die Kicker nach einem Spiel jubeln und sich drei Punkte anschreiben und zwei Mal musste man sich die Punkte mit dem Gegner teilen. Sechs Mal gab es keine Punkte und man musste als Verlierer vom Feld gehen. Insgesamt erspielten sich die Ballkünstler also 17 Zähler, überwintert wird auf dem achten Tabellenrang. "Wir sind eigentlich sehr zufrieden, etwas mehr Punkte wären schon möglich gewesen, aber der Herbst war nicht so einfach. Wir hatten teilweise wirklich sehr viele Verletzte und mussten oft sechs Spieler vorgeben, darunter viele Stammspieler. Aber das soll keine Ausrede sein, die Burschen haben sich wirklich tapfer geschlagen", freut sich Günter Niederhold, seines Zeichens Sektionsleiter in Heimschuh.

Gekämpft wird bis zum Schluss

Besonders großer Wert wird auf den Zusammenhalt gelegt. "Die Burschen halten wirklich so fest zusammen. Der Zusammenhalt ist hier in Heimschuh einfach das Non-Plus-Ultra", erzählt uns Niederhold. Und auch wenn es um die Einstellung der Kicker geht, gerät der Sektionsleiter ins Schwärmen. "Bei uns gibt einfach keiner auf. Auch wenn wir im Rückstand sind, bei uns wird bis zum Schluss gefightet. Das muss man den Burschen hoch anrechnen, sie kämpfen bis zum Schluss." Einziges Manko in Heimschuh ist die Chancenverwertung, auch wenn man sich hier schon etwas gebessert hat, ist in der Torausbeute noch viel mehr drinnen. "Ich bin mir sicher, dass wir das in den Griff bekommen und im Frühjahr das Feld von hinten aufräumen."

Die Winterpause bzw. Transferzeit wird man in Heimschuh ruhig angehen lassen. "Wir haben eigentlich überhaupt nichts vor. Die Mannschaft soll gleich bleiben, die Burschen sind einfach ein eingeschworener Haufen. Und auch am Trainerposten gibt es überhaupt nichts zu rütteln, die Burschen stehen hinter Gerhard (Anm. d. Red.: Schlatzer) und er leistet tolle Arbeit."

von Kati Wallner

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