SV Sulmtal-Koralm gerade auf Trainingslager

Mit zehn Punkten Rückstand auf den Tabellenersten Köflach belegen die Kicker des SV Sulmtal-Koralm den siebenten Tabellenrang in der Unterliga West. Im Frühjahr möchte man sich noch den einen oder anderen Platz in der Tabelle nach oben schieben, primär aber hat man vor das Team zu formen um in der nächsten Saison den vollen Angriff auf den Aufstieg starten zu können. ligaportal.at sprach kurz mit Sektionsleiter Gerald Sapotnik über die Vorbereitung sowie über das Frühjahr.

Viel getauscht und ausprobiert

Seit 23. Jänner tauschen die Kicker des SV Sulmtal-Koralm die Winterstiefel mit den Laufschuhen bzw. den Kickerstiefeln aus. Wie zurzeit auch viele andere Vereine hadern auch die Funktionäre des Sportvereins mit den Wetterbedingungen. "Es lief alles ziemlich durcheinander, mit so viel Schnee hat ja keiner gerechnet. Trotz der Verhältnisse läuft die Vorbereitung aber optimal dahin", freut sich Sektionsleiter Sapotnik. Dem Schnee flüchteten die Kicker aber vergangenen Donnerstag. "Die Mannschaft befindet sich gerade auf Trainingslager in Medulin. Ich hoffe, dass sie dort wenigstens gutes Wetter haben und ordentlich trainieren können. Testspiele wird es dort bestimmt auch geben, schließlich befinden sich 16 andere Mannschaften in dem gleichen Hotel", erzählt der Funktionär. Auch vor dem Trainingslager konnten die Kicker schon das eine oder andere Testspiel bestreiten. "Wir tauschen derzeit wirklich sehr viel aus und probieren einiges." Die Stimmung sowie die Trainingsbeteiligung sind gut, so kann es in Sulmtal-Koralm weitergehen.

"Wir planen für den Herbst"

Im Frühjahr möchte man versuchen sich in der Tabelle, so weit es geht, nach oben zu schieben. "Wir sind zehn Punkte vom ersten Platz entfernt, der Aufstieg wird sich also nicht mehr ausgehen. Wir möchten versuchen, so weit es geht, nach oben zu kommen. Ich bin ehrlich, wir planen da schon eher für den Herbst. Das Frühjahr möchten wir jetzt nützen um die Mannschaft zu formen, damit wir im nächsten Jahr voll angreifen können."

von Kati Wallner

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