Beständigkeit als Strasser Ass

altZugegeben, viele hatten den SV Strass vor der Saison in der Unterliga West Steiermark nicht auf der Rechnung, wenn es um die Frage nach dem Titelfavoriten ging. Dennoch haben es die Strasser von Trainer Michael Harnik geschafft und das mit sechs Punkten Vorsprung auf den Oberliga-Absteiger Köflach. Zwar wusste man über das starke Kollektiv der Strasser und die individuelle Klasse Bescheid, doch dass es am Ende tatsächlich für ganz oben reichen würde, kommt unerwartet. Wir haben uns die Saison der Strasser an dieser Stelle etwas genauer angeschaut. 

 

Enge Kiste im Herbst, klare Sache im Frühjahr

Interessant: Noch im Herbst waren die ersten fünf Mannschaften der Tabelle nur durch fünf Mannschaften voneinander getrennt. Blickt man aber auf die Rückrundentabelle, ergibt sich ein völlig anderes Bild. Strass hat 34 von möglichen 39 Punkten geholt. Man ließ die Konkurrenz völlig alt aussehen. Köflach als zweitbestes Team im Frühjahr hat neun Punkte weniger geholt. Wenig verwunderlich ist es da, dass auch am Ende die Strasser jubeln durften. Strass erzielte mit 63 Toren die meisten in der Liga, kassierte mit 25 Gegentoren aber nicht die wenigsten. Das Torverhältnis weist ein Plus von 38 auf. Das spricht für sich. Die Strasser waren ohne Zweifel das beste und wohl auch beständigste Team der abgelaufenen Saison. 

Strass legt vor

Die Truppe von Coach Harnik ist das beste Heim- und das beste Auswärtsteam. Vor eigenem Publikum holte man 33 von möglichen 39 Punkten, auswärts 26 von möglichen 39 Zählern. Strass wie den großen Favorten aus Köflach in die Schranken. Auch wenn beide direkten Duelle an Köflach gingen. Harniks Truppe war insgesamt wesentlich konstanter und steht absolut zurecht an der Spitze. Jetzt dürfen sich die Strasser auf zumindest eine Saison in der Oberliga Mitte-West freuen. 

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von Redaktion

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