USV Heimschuh: Ohne Reinegger wird´s schwer

Top-Goalgetter Markus Reinegger hat den USV Holzbau Watz Heimschuh Richtung Kalsdorf in die Landesliga verlassen. Ohne ihren Torschützenkönig steht dem Unterligisten ein schweres Jahr bevor. Trainer Daniel Petritsch war im Winter vom FC Großklein zum USV Heimschuh gestossen und führte sein Team auf den 8. Platz. Markus Reinegger hatte mit seinen 24 Toren maßgeblichen Anteil daran.

„Jetzt müssen wir diesen Abgang versuchen wettzumachen. Markus ist zwar nicht zu ersetzen, daher werden wir unsere Spielanlage etwas ändern", erklärt Petritsch. Mit der Vorbereitung war der Coach sehr zufrieden. Auch bei den Vorbereitungsspielen hat seine Mannschaft schon sehr gut gespielt und auch gute Ergebnisse erzielt. In der 1. Halbzeit wurde mit SV Gleinstätten sehr gut mitgehalten. Das beste Spiel lieferte seine Mannschaft an diesem Wochenende gegen die SU Rebenland, das mit 2:0 (Tore: Klaus Strableg, Simon Krepek) gewonnen wurde. Trainer Petritsch legte in der Vorbereitung großen Wert darauf, dass sich die Neuzugänge bestens ins Team integrieren. „Uns verließ nicht nur Max Reinegger sondern auch unser Abwehrchef Hans Barthel. Er wechselte zu Flavia, weil sein Sohn in der dortigen Jugend spielt!"

Tore verhindern ist das neue Motto

Von der Spielanlage wird der USV Heimschuh in Zukunft etwas defensiver agieren. Im Sturm soll Ivan Mihaljevic die Tore machen, der aber nicht unbedingt ein „Knipser" ist. Neuzugang Felix Jauk ist ein schneller und quirliger Typ.Mittelfeldmann Gorazd Krenker wird die Offensivrolle übernehmen. Im ersten Spiel kann Petritsch nicht auf Mihaljevic setzen, da dieser am kommenden Wochenende nicht zur Verfügung steht. „Wir wissen, dass wir in der Offensive noch etwas Probleme haben. Mit gutem Abwehrverhalten werden wir dides Schwäche kompensieren."

Im letzten Moment der Transferzeit wurde Christopher Skledar (Pachern) verpflichtet. „Er hat aber in den letzten 1 ½ Jahren nicht gespielt, daher braucht er noch Zeit, bis er den Trainingsrückstand aufgeholt hat. Er wird uns aber in ein paar Wochen bestimmt helfen können." Zur Verbesserung der Kameradschaft versammelte Petritsch seinen Kader zu einem Intensiv-Wochenende. Es wurde trainiert, fußballgespielt und am Abend gemütlich gegrillt. „Unsere Stärke liegt im Kollektiv und daher wollte ich etwas für die Kameradschaft tun." Daniel Petritsch erwartet sich eine hartumkämpfte Meisterschaft und ist davon überzeugt, dass sein Team im gesicherten Mittelfeld am Ende der Meisterschaft liegen wird.

von Gerald Posch

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