Voitsberg II: Ansteigende Form soll bestätigt werden

altASK Stadtwerke Sparkasse Voitsberg II steht im momentan auf dem neunten Tabellenplatz der Unterliga West. Am Samstag kommt es zum Heimspiel und Derby gegen Lankowitz - eine heiße Partie also. Nach dem Sieg über St. Veit/Vogau wollen die Mannen von Trainer Andreas Strafner die Form bestätigen. Ob das gelingt, bleibt abzuwarten. St. Veit liegt aber gewiss in Reichweite, liegen sie doch nur an vorletzter Stelle.

Obwohl die Zweier des ASK zuletzt gewann, schaut die Bilanz im Moment noch negativ aus. Drei Niederlagen nach fünf Partien lassen sich noch nicht herzeichen. Die Niederlagen führt Strafner auch etwas auf den jugendlichen Leichtsinn seines Teams hin. „Unsere Vorbereitung war sehr gut. Ich weiß aber, dass diese Saison eine Berg- und Talfahrt werden wird. Meine Hauptaufgabe liegt darin, den Spielern zu konstanteren Leistungen zu bringen."

Aus diesem Grund will Strafner den Sieg unbedingt bestätigen. "Die Mannschaft hat alle Möglichkeiten, um besser Fußball zu spielen als bei den Niederlagen." Er hält nicht allzu viel davon, die Gegner zu beobachten. Im Training wird großer Wert auf spielerische Linie und Spielkultur gelegt. Mit Jürgen Auffinger, Trainer der Landesliga-Mannschaft, wird das Trainingsprogramm abgestimmt. Beide Mannschaften spielen dasselbe System, trainieren aber eigenständig. Ab und zu gibt es Trainingsspiele. „Dabei kann sich Jürgen Auffinger ein Bild über die Entwicklung einiger meiner Spieler machen. Bei Bedarf rücken dann die besseren in die erste Mannschaft nach."

Andreas Strafner sieht seine Hauptaufgabe auch darin, die jungen Fußballer reif für die Landesliga bzw. für höhere Ligen zu machen. Die zweite Mannschaft wird als Ausbildungsverein gesehen und dementsprechend sind auch die Erwartungen. „Wir wollen schon im vorderen Drittel landen. Diesen Anspruch stelle ich an die Mannschaft. Aber in erster Linie sollen Spielfreude und Spaß zu diesem Ergebnis führen. Die Punkte nur mit destruktivem System zu holen, wird nicht unser Weg sein." Große Erwartungen hat Strafner von seinem 17-jährigen Spieler Patrick Hausegger. „Er hat großes Potential, ist trickreich, wendig und schnell. Wenn nichts passiert, wird er seinen Weg machen." Hausegger wurde auch schon öfters zur Landesligamannschaft geholt und durfte sich über einige Einsätze freuen.

Damit hat Trainer Andreas Strafner schon das erste Ziel erreicht. „Und wenn wir gar Meister werden und aufsteigen, dann bin ich auch nicht böse. Aber davon träume ich im Moment nicht", gibt sich Strafner optimistisch.

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von Redaktion

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