"Natürlich können wir mit diesen Ergebnissen und dieser Platzierung nicht zufrieden sein", sagt Paulic. Andererseits müsse man auch sehen, dass man so viele Abgänge einfach nicht ersetzen könne. "Zwölf Spieler sind gegangen und nur zwei Spieler wurden geholt. Der Rest wurde mit jungen Spielern aus aufgelösten zweiten Kampfmannschaft nachbesetzt." Was könne man von diesen Spielern laut dem Coach schon erwarten. "Sie bemühen sich wirklich, aber es fehlt an allen Ecke und Enden an Routine. Das ist ganz normal."
Vor dem Abstieg hat er trotz der Punktegleichheit mit Tabellenschlusslicht St. Nikolai keine Angst. "Dafür sollten wir stark genug sein, auch wenn es nicht einfach wird. Die Spieler müssen im Frühjahr Kratzen, Beißen und alles hineinlegen, was sie haben." Die Ansätze seien ja da. Man müsse der Mannschaft aber die nötige Zeit geben. Das größte Problem ist die Defensive. Die Systemumstellung bekamen die Hollenegger zwar von Spiel zu Spiel besser in den Griff, doch man bekam trotzdem zu viele Gegentore.
Dennoch möchte Paulic einen Stürmer verpflichten. "Wahrscheinlich holen wir einen Legionär. Ich weiß allerdings nicht, ob es auch finanziell möglich ist. Es würde uns schon sehr helfen."
Lob hat der Trainer für die Kameradschaft in seiner Truppe übrig. "Es halten alle zusammen. Das stimmt mich sehr zuversichtlich für die Rückrunde. Wir müssen uns konzentriert vorbereiten und dann klappt es auch mit dem Klassenerhalt."
von Redaktion
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