St. Veit: Alles möglich!

st-veit vogau_tusVier Siege, vier Unentschieden und fünf Niederlagen: DIe Hinrunde des TUS St. Veit am Vogau war eher verhalten. Der daraus resultierende neunte Tabellenplatz ist nur wenig zufriedenstellend. Vor allem wenn man die ursprünglichen Ziele des Vereins kennt. Der Zug ganz nach vorne ist inzwischen wohl abgefahren. Was die Vereinsführung bzw. Trainer Harald Rampitsch sich heuer noch erwartet, erfahren Sie auf unterhaus.at. Zudem wollten wir vom Coach wissen, woran es im Herbst haperte.

"WIr wollten in die Top-Fünf. Man brauch jetzt nur auf die Tabelle zu schauen, um zu wissen, ob ich zufrieden bin oder nicht. Ich kann nicht zufrieden sein", sagt Trainer Rampitsch. Dabei sind die St. Veiter gar nicht so weit weg vom fünften Tabellenplatz. Mit 16 Punkten auf dem Konto fehlen nur zwei Zähler auf den Fünftplatzierten des AC Linden Leibnitz: "Dahingehend schaut es natürlich nicht schlecht aus. Nach vorne ist sicher noch etwas möglich. Blöderweise kann es auch schnell in die andere Richtung gehen." Recht hat er, immerhin beträgt der Vorsprung auf Tabellenschlusslicht St. Nikolai nur fünf Punkte. "Wir müssen genauso auch nach hinten aufpassen. Die Mannschaft muss voll konzentriert in die Rückrunde gehen", fordert der Coach.

Verteidiger gesucht?

Das größte Problem auf Seiten der St. Veiter war laut Rampitsch das Verletzungspech. Als ob der Abgang von Abwehrrecke Roland Kerpicz im Sommer nicht reicht, trugen gleich am Beginn der Saison zwei weitere Leistungsträger schwere Verletzungen davon. "Solche Leute kann man nicht so einfach kompensieren. Wenn ich gewusst hätte, dass das passiert, hätten wir Kerpicz niemals abgegeben", so Rampitsch. Zudem ließ teilweise die Disziplin zu Wünschen übrig. "Daran müssen wir sicher arbeiten. Da gab es unnötige Strafen."

Große Kaderveränderungen werde es trotz des Verletztenproblematik in der Hinrunde nicht geben. "Es sei denn, es würde sich etwas ergeben. Wir bräuchten einen weiteren Verteidiger."

von Redaktion

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