Lankowitz: Neuer Trainer, neuer Spieler

altLangsam aber sicher kommt auch beim FC Lankowitz Bewegung ins Transferkarusell. Zuerst gab der Klub die Verpflichtung von Franz Zarfl als neuen Trainer bekannt. Nun sicherte sich der Unterligist die Dienste von Dinaj Besmir von Oberligist Köflfach. Das Transferprogramm ist allerdings noch nicht abgeschlossen. Man ist auf der Suche nach einem Torwart. Auch ein weiterer Transfers könnte sich noch ergeben. Wir wollten es von Obmann Manfred Curk genauer wissen.

"Wir brauchen einen Mann, der sich mit dem Verein identifiziert", erklärt Curk. "Da ist Franz Zarfl ganz sicher der richtige Mann dafür. Er ist ja Lankowitzer und hat schon früher hier gespielt." Es sei also eine Rückkehr zu den Wurzeln. Dass aber auch ganz andere Kaliber im Gespräch waren, streitet der Funktionär nicht ab. Auch mit Tomislav Kocijan gab es Gespräche, die allerdings am Finanziellen scheiterten. "Wir sind in der Unterliga", schränkt der Obmann die eigenen finanziellen Möglichkeiten ein. Außerdem brauche man keinen Trainer, der Bundesligisten betreuen könnte. "Das hilft alles nichts. Wir wollen schauen, dass wir aufsteigen. Das wird schwierig genug." Wie Recht der Funktionär hat, immerhin beträgt der Vorsprung auf Strass und Gabersdorf gerade einmal zwei bzw. drei Punkte. Um Platz eins zu halten, ist also wohl eine ähnlich starke Rückrunde notwendig.

Ein Vollblütstürmer

MIt Neuzugang Besmir habe man aber ganz sicher einen Torjäger gefunden, den man im Herbst nicht hatte. "Wir hatten viele Chancen, aber haben viel zu wenig Tore daraus gemacht. Das ist natürlich nicht gut. Aus diesem Grund haben wir auch drei Spiele verloren." Besmir sei ein Vollblutstürmer. der helfen wird. Der zweite Neuzugang soll ein Torwart sein. "Wir müssen da reagieren. Es kann sein, dass unser jetziger Einser-Goalie nicht mehr so oft spielen kann. Da müssen wir uns was überlegen."

von Martin Mandl

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