Was wurde aus..... Absteiger Tillmitsch?

altDie Regionalliga Mitte startete bereits vor einer Woche in die Rückrunde. Vergangenes Wochenende folgte die steirische Sparkassen Landesliga. Bevor in den Folgewochen auch das restliche steirische Unterhaus wieder ihre Pforten öffnet, blicken wir neben unseren Situationsberichten und Interviews das Frühjahr betreffend noch einmal auf die Hinrunde bzw. auf den Status Quo gewisser Vereine. In unserer neuen Serie "Was wurde aus.....?" beleuchtet unterhaus.at die Absteiger und Meister der letzten Saison. Stehen die Absteiger vor einem Wiederaufstieg? Und wie erging es den Aufsteigern in ihrer ersten Halbsaison in der höheren Liga? Diesmal lesen Sie über den SV Tillmitsch, dem letztjährigen Absteiger aus der Unterliga West.

Ganz schön bitter war der Abstieg für den SV Tillmitsch in der vergangenen Saison in der Unterliga West. Trotz 15 Punkte Vorsprung auf Tabellenschlusslicht St. Johann musst man den Gang in die Gebietsliga West antreten. Unglücklicherweise wird aus einem sofortigen Wiederaufstieg heuer nichts mehr werden. Im Gegenteil: Nimmt man es genau, müssen die Tillmitscher den Blick sogar nach hinten richten. Zwar liegt man acht Punkte vor dem Tabellenschlusslicht Lieboch, doch steigen zwei Vereine ab, beträgt der Polster nur mehr vier Zähler. Die Mannschaft von Trainer Gerold Reinsprach muss von der ersten Runde an Gas geben, um nicht womöglich wirklich noch in arge Abstiegsnöte zu geraten.

Schlechte Gegentorbilanz

Vor allem die zu vielen Gegentore war das Problem in Tillmitsch. 29 Gegentore ist der zweitschlechteste Wert der ganzen Liga. Selbst Lieboch kassierte nur mehr um ein Gegentor mehr. Außerdem sollten die Tillmitscher vor eigenem Publikum stärker werden. Im Herbst gab es zu Hause gerade einmal vier Punkte in fünf Partien. Auswärts sorgte man hingegen durchaus für Furore. Mit elf Punkten aus acht Spielen ist man die drittstärkste Auswärtsmannschaft der Liga.

von Redaktion

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