Gamlitz siegt in Dobl klar

Einen letztlich klaren Sieg feierte am Sonntagnachmittag zum Abschluss der ersten Runde in der Unterliga West der FC Gamlitz gegen Dobl. Die Mannschaft von Neo-Trainer Robert Hiedl gewannen auswärts glatt mit 5.2. Das Spiel war eigentlich schon zur Pause gegessen. Da führten die Gäste aus Gamlitz bereits mit 3:0 - für die Tore sorgten Luka Pekez (Doppelpack) und Alexander Pototschnik. Im zweiten Durchgang machten Pekez und Pototschnik jeweils noch ein Tor. Die Ehrentreffer der Gastgeber erzielten Jure Slomsek und Mathias Gapp. 

Dabei war das Match gar nicht so eindeutig, wie das Ergebnis vielleicht den Eindruck macht. Die erste Halbzeit gehörte allerdings ganz klar den Gamlitzern. Von Beginn an spielte man nach vorne und kam zu guten Torchancen, die allerdings nicht genutzt wurden. In der 30. Spielminute dann die Erlösung: Schiedsrichter Mirza Peckovic zeigte auf den Elfmeterpunkt und Luka Pekez verwandelt. Zehn Minuten später steht es 2:0 für die Hiedl-Truppe. Alexander Pototschnik schließt eine schöne Aktion ab. Quasi mit dem Pausenpfiff bekommen die Gäste noch einen Elfmeter zugesprochen und wieder trifft Pekez an und verwertet den Penalty. Dann geht es in die Kabinen. 

Wer jetzt glaubt, dass es im zweiten Durchgang in der gleichen Tonart weiterging, der irrt. Die Pausenansprache von Dobl-Trainer Martin Prosser dürfte lauter ausgefallen sein, denn seine Mannen gaben im zweiten Abschnitt richtig Gas und bekamen schnell Oberwasser. In der 57. Spielminute stellte Jure Slomsek auf 1:3 und Dobl roch Lunte, dass vielleicht doch noch etwas gehen könnte. Man geht dann volles Risiko, fängt sich aber prompt einen Konter ein und Pekez dreht jubelnd ab. Die Dobler gaben aber weiterhin nicht nach. In der 72. Spielminute trifft Mathias Gapp zum 2:4, was an der Punkteverteilung nichts änderte. Die Luft war dann draußen. So setzte Alexander Pototschnik den Schlusspunkt zum 5:2 in der 80. Minute. 

Gerald Mörth (Sektionsleiter Gamlitz): "Ich denke, dass der Sieg verdient ist und wir auch gut gespielt haben. Aber in der zweiten Halbzeit hätte es durchaus anders laufen können. Wenn wir das Kontertor bei 3:1 nicht machen, hätte es noch einmal eng werden können. Wir haben das Ergebnis aber drübergebracht. Ich bin zufrieden."

von Redaktion

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