Ein wichtiger Kampf-Sieg für St. Nikolai/Tillmitsch

Mit Kampf, Können und tollem Zusammenhalt konnte die abstiegsgefährdete Mannschaft von St. Nikolai/Tillmitsch heute in der Unterliga West drei ganz wichtige Punkte gegen die Zweitplatzierten aus St. Peter machen. Dass es zum Sieg reichen würde, wurde aber erst sehr spät klar. Jetzt Torwandschiessen bei Nissan!

Sehr stark trat die Heimmannschaft auf dem eigenen Platz in Tillmitsch vor witterungsbedingt schütterer Kulisse gegen die klar favorisierten Zweitplatzierten aus St. Peter auf. Die Tillmitscher wollten es gleich wissen und gingen in die Offensive. Was sich schon nach einer Viertelstunde auszahlte: Top-Torschütze Alen Kavcic verwandelte eine Flanke nach tollem Passspiel im Mittelfeld zum 1:0 für die Gastgeber. Schon zehn Minuten vorher hätte es aber auf der anderen Seite krachen können: Ein Schuss von Denis Cekovski verfehlte das Tillmitscher Gehäuse nur knapp. St. Peter war in der Folge sehr stark, die Tillmitscher hatten oft Mühe, den Ball aus dem Strafraum zu bugsieren. Und kurz vor der Pause fiel dann schließlich auch der Ausgleich: Der Torschützenkönig der Liga, Luka Pekez (20 Tore) traf zum 1:1.

Spannende zweite Hälfte

Zufrieden gab sich mit diesem Unentschieden keine Mannschaft und so war die zweite Hälfte ganz im Gegensatz zum Wetter mehr als heiß. In der 57. Minute war es wieder Alen Kavcic, der mit einem Traumschuss ins Kreuzeck die Gastgeber abermals in Führung brachte. Und auch auf der Gegenseite fixierte zehn Minuten später Denis Cekovski seinen Treffer: So stand es 20 Minuten vor Schluss 2:2 und das Spiel auf des Messers Schneide. Christopher Marat entschied schließlich in der 74. Minute das Spiel nach schönem Kombinationsspiel mit einem scharfen Schuss für die Gastgeber.

"Motivation fürs Derby"

Der 3:2-Sieg ist für den Obmann von St. Nikolai/Tillmitsch, Werner Langbauer, vor allem eine "tolle Motivation für das Derby nächste Woche". Und da geht es nicht nur gegen den Lokalrivalen St. Veit, sondern vor allem auch gegen den Abstieg, denn die beiden Mannschaften sind im Tabellenkeller punktegleich. Für Spannung ist also gesorgt.

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