Sand im Getriebe: Tillmitsch kassiert gegen Ragnitz die vierte Niederlage in Serie!

Am Samstagnachmittag durften sich die Besucher in der Unterliga West auf das Aufeinandertreffen der beiden Teams der SU Fleischereimaschinen Schenk Tillmitsch und dem USV Ragnitz freuen. In der letzten Begegnung der beiden Teams hatte SU Fleischereimaschinen Schenk Tillmitsch mit 4:1 das bessere Ende für sich. Diesmal aber konnte die Bozgo-Truppe den Spieß umdrehen. Was dann auch gleichbedeutend damit ist, dass Ragnitz nun den Sprung in die vordere Tabellenhälfte bewerkstelligt hat. Die Tillmitscher ihrerseits kassierten bereits die vierte Niederlage infolge. Was dann auch den 11. Tabellenplatz mit sich bringt. Schiedsrichter war Erwin Komornyik, 300 Zuseher waren mit von der Partie.

Ragnitz gelingt es zweimal auszugleichen

Gleich nach dem Anpfiff versucht SU Fleischereimaschinen Schenk Tillmitsch permanent Druck aufzubauen, um diesen dann in weiterer Folge in Tore umzumünzen. In Minute 9 drückt Dominic Andre Langbauer den Ball über die Linie und stellt auf 1:0. Michael Muckenauer trifft dann in der 29. Minute zum 1:1 für USV Ragnitz und lässt die Zuschauer jubeln. Nach dem Gegentreffer schlägt Tillmitsch in Minute 32 postwendend zurück und stellt auf 2:1. Luka Pekez kann sich dabei in die Schützenliste eintragen. Aber die Gäste beweisen Steherqualitäten. So gelingt es dann in der 41. Minute durch Christian Ranftl den neuerlichen Gleichstand herzustellen. Mit diesem 2:2 sollte es dann auch in die Pause gehen. In der 45. Minute pfeift der Schiedsrichter die erste Halbzeit ab und schickt die Protagonisten zum Pausentee in die Kabinen. 

Tillmitsch trifft nicht in des Gegners Tor

Am Spielcharakter, insgesamt kommt es zu fünf Verwarnungen, sollte sich dann auch im zweiten Durchgang nichts wesentliches ändern. Die Ragnitzer verfügen über den Vorteil bereits in der 47. Minute das dritte Tor zu erzielen. Diese erstmalige Führung sollten die Gäste dann in weiterer Folge nicht mehr aus der Hand geben. Denn was die Tillmitscher auch versuchen, dem Gegenüber gelingt es das 2:3 zu halten. Hinzu kommt auch, dass die Hausherren beim Verwerten ihrer Möglichkeiten doch auch sehr fahrlässig umgehen. So kommt es dann auch wie es kommen musste. Denn die Ragnitzer nützen in der Schlussphase ihren Freiraum und erzielen in der 90. Minute durch den eingewechselten Christian Sunko den 2:4-Spielendstand. In der nächsten Runde gastiert Tillmitsch in Pölfing-Brunn - Ragnitz besitzt gegen Flavia Solva das Heimrecht.

Rene Dretnik, Sektionsleiter Tillmitsch:

"Leider schafften wir es nicht aus einer Unzahl guter Tormöglichkeiten auch Kapital zu schlagen. Denn zumindest dieser eine Zähler war durchaus in Reichweite. Jetzt gilt es alle Kräfte zu mobilisieren, um den Unlauf mit vier Niederlagen demnächst zu beenden."

Robert Tafeit

Sichere dir bis zu 100€ als Freiwette und wette auf deine Lieblingssportarten.

• Zurück
• Weiter