Rote Laterne abgegeben: Kaindorf setzt gegen Groß St. Florian ein Ausrufezeichen!

Kaindorf/S. hat in der 22. Runde der Unterliga West Groß St. Florian zu Gast. Die Hausherren liegen momentan auf dem letzten Tabellenplatz, man hält bei 17 Punkten. In der Rückrunde konnte man bisher sieben Zähler auf das Konto spülen, zuletzt gelang gegen Lannach ein wichtiger 4:1 Sieg, damit setzte man ein Ausrufezeichen, nun möchte man den nächsten Dreier einfahren. Einfach wird diese Aufgabe aber nicht, Groß St. Florian ist auf dem 2. Tabellenplatz zu finden, der Rückstand auf den Spitzenreiter beträgt sechs Punkte. Man hat allerdingh momentan einen richtigen Lauf, den man nun fortsetzen möchte. 

Tore auf beiden Seiten

Das Spiel verläuft zunächst recht ausgeglichen, es gibt wenige Höhepunkte, die beiden Mannschaften neutralisieren sich, es spielt sich viel im Mittelfeld ab. Die erste Möglichkeit haben die Gäste, Thomas Nebel setzt einen Kopfball aber knapp neben das Gehäuse. Auch die Hausherren haben eine Chance, Borut Semmler kann das Spielgerät aber nicht im Kasten unterbringen. Besser macht es Groß St. Florian dann in der 33. Spielminute, nach einer sehenswerten Kombination kann Zija Lleshi zum 0:1 für die Gäste treffen. Kaindorf gelingt aber noch in der ersten Halbzeit der Ausgleich, Borut Semmler kann in der 44. Spielminute für das 1:1 sorgen, gleichzeitig der Pausenstand. 

Doppelschlag der Hausherren

Kaindorf kommt sehr ambitioniert aus der Kabine und kann in den ersten Minuten viel Druck erzeugen. In der 56. Spielminute kann man sich dann mit dem 2:1 belohnen, nach einem Eckball steht Manuel Konrad richtig und kann treffen. Man bleibt am Drücker und kann drei Minuten später erhöhen, Kevin Pirker netzt zum 3:1 ein. Groß St. Florian findet im zweiten Durchgang kaum statt, man spielt viele hohe Bälle, die aber nichts einbringen. In der 80. Spielminute hat man bei einem Stangenschuss Pech, es hätte noch einmal spannend werden können. In der ersten Minute der Nachspielzeit kann Thomas Nebel zwar auf 3:2 verkürzen, mehr als Ergebniskosmetik ist der Treffer aber nicht mehr. 

Statement Markus Gudenus (Obmann Kaindorf): "Es ging hin und her, wir hatten das bessere Ende. Den Sack haben wir in den ersten 25 Minuten der 2. Halbzeit zugemacht, da haben wir wirklich gut gespielt, danach haben wir wenig zugelassen."

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