Youngster Mathias Mitterer macht für Going alles klar

Interessante Partie im Rahmen der elften Runde der 1. Klasse Ost. Der SC Going empfing den FC Sparkasse Tux und tat sich speziell in der zweiten Halbzeit sehr schwer. Zur Pause führte man schon 2:0, das nach Trainer Stefan Gruber „erlösende" 3:0 erzielte ein ganz junger Kicker – Mathias Mitterer.

Zunächst schaut alles nach einer klaren Sache für die Heimelf aus. Bereits in der 17. Minute trifft Mustafa Odabas zur Führung für die Heimelf. Fünf Minuten später eine sehr flüssige und schöne Kombination über mehrere Stationen, der abschließende Stanglpass kommt zu Nick Winter und der knallt den Ball trocken unter die Latte. 2:0 für Going. Nach der Pause bricht der Spielfluss der Heimelf – die Gäste kommen auf und sind dem Anschlusstreffer sehr nahe. Dieser gelingt jedoch nicht – ein Anschlusstreffer hätte die Partie durchaus drehen können. Knapp vor Schluss räumt aber Youngster Mathias Mitterer alle Zweifel aus – er trifft zum 3:0 für Going.

Stefan Gruber, Trainer SC Going:

„Wir waren natürlich sehr gespannt auf die Mannschaft von Tux, da ja Tux in der vorherigen Runde relativ hoch gewonnen hat. Nach meiner Meinung hat uns im Gegensatz dazu eine schlechte Schiedsrichterleistung im letzten Spiel die Punkte gekostet. Gegen Tux waren drei Spieler meiner Mannschaft gesperrt und einer musste wegen der Ausländerregelung aussetzen. Deswegen war unsere Elf nicht optimal besetzt, wir haben aber in der ersten Hälfte Ball und Gegner laufen lassen. Uns sind gute Kombinationen über die rechte und linke Seite gelungen. Zur Pause haben wir 2:0 geführt, in der zweiten Halbzeit hat aber das Spiel interessanterweise gedreht. Tux war stärker und hat auf uns Druck ausgeübt. Wir hatten Glück, dass wir keinen Anschlusstreffer kassiert haben. Mit den Auswechslungen ist dann Ruhe in unser Spiel gekommen . Was mich besonders gefreut hat ist, dass unser jüngster Spieler das erlösende 3:0 erzielt. Im Großen und Ganzen war der Sieg verdient, aber Tux war stark und man darf diese Mannschaft nicht unterschätzen."

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von Redaktion

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