Hochfilzen kann weiter auf Klassenerhalt hoffen – trotz Niederlage gegen Aschau

Ein vorentscheidendes Duell um den Klassenerhalt haben sich in der 22. Runde der 1. Klasse Ost die Mannschaften des FC Hochfilzen und des FC Raiffeisen Aschau geliefert. Vor allem für Hochfilzen war es ein Schicksalsspiel da Aschau bei einem Sieg davongezogen wäre. In einem Spiel das meist auf Augenhöhe verlief und das nur mäßiges Niveau bieten konnte, setzte sich Aschau klar mit 3:0 durch. Bester Mann am Platz war Markus Oberdacher der mit zwei Kopfballtoren Aschau auf die Siegerstraße brachte.

 

Hektische Partie – Markus Oberdacher behält kühlen Kopf

Es ist für alle Kicker eine ganz besondere Belastung ein derart vorentscheidendes Spiel bestreiten zu müssen. Stefan Oberdacher, FC Aschau bringt es auf den Punkt: „Vor dem Spiel ist man schon sehr nervös, wenn es um so viel geht. Nach dem Anpfiff legt sich die Nervosität aber.“ So richtig ruhig und konzentriert sind aber beide Mannschaften nicht. Mit Fortlauf der Partie werden gelbe Karten immer häufiger. Voller Einsatz bei beiden Teams – die effektiveren sind aber die Gäste. Markus Oberdacher kann nach zweiundzwanzig Minuten auf 1:0 für Aschau stellen – ein schöner Kopfballtreffer. Der Zeitpunkt des zweiten Treffers von Markus Oberdacher ist ideal gewählt – in der Nachspielzeit der ersten Hälfte trifft er zum 2:0. In der zweiten Hälfte wird die Partie zusehends hektischer. Eine Serie an gelben Karten führt in der Schussphase der Partie zu zwei Ausschlüssen mit Gelb-Rot bei Hochfilzen. Philipp Huter und Alexander Waltl müssen die Kabine etwas früher aufsuchen. Michael Eberharter verwandelt in der 95. Minute einen Strafstoß für Aschau zum 3:0 – Die Partie ist aber schon viel früher entschieden worden.

 

Lage für Hochfilzen sehr ernst

Mit der Niederlage gegen Aschau fehlen nun fünf Punkte auf den heutigen Gegner. In Hochfilzen wird man also eher in den Westen schauen müssen um Hoffnung zu tanken doch noch den Klassenerhalt schaffen zu können. Im West hat Ried als Vorletzter lediglich zwei Punkte mehr als Hochfilzen – die Hoffnung lebt für Hochfilzen weiterhin.

 

Stefan Oberdacher, FC Raiffeisen Aschau: „Ein wirklich gutes Spiel konnte man ja nicht erwarten – für beide Mannschaften ist es um sehr viel gegangen. Ein klassisches Sechs-Punkte-Spiel. Das Spiel war auch ziemlich hektisch – die Stimmung war doch angesichts der Bedeutung sehr aufgeheizt. Es gab eine Vielzahl von gelben Karten und am Ende wenig überraschend auch zwei Gelb-Rote. Das Spiel an sich war nicht berauschend, es gab aber am Ende drei sehr wichtige Punkte für uns.“

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