In der ersten Klasse West steht die zehnte Runde am Programm und die SPG Arlberg scheint sich vom restlichen Feld endgültig lösen zu können. Im Heimspiel gegen Telfs könnte Arlberg abermals voll punkten, Verfolger Matrei 1b muss nach Schönberg. Die Verfolger von Arlberg könnten sich aber darauf einstellen müssen, dass nur mehr der zweite Aufstiegsplatz wirklich vakant ist. Zwei Anwärter darauf - Ötz und Ried - duellieren sich in der anstehenden Runde direkt. Unterhaus.at hat den Trainer von Ried, Rainer Dibiasi, nach seiner Einschätzung der aktuellen Lage befragt.
Zunächst der Blick auf den Kampf um Platz zwei. Matrei 1b muss nach Schönberg und kann wohl kaum mit drei Punkten rechnen. Hatting hat es bei der SPG Lechtal der Papierform nach einfacher, ebenso Fulpmes im Heimspiel gegen Sautens. Ötz und Ried treffen direkt aufeinander. Günstige Voraussetzungen für Tabellenführer Arlberg – mit einem Sieg im Heimspiel gegen Telfs 1b könnte man sich noch weiter vom restlichen Feld absetzen.
Es könnte bald der Fall eintreten, dass nur mehr der Kampf um Platz zwei spannend sein wird. Rainer Dibiasi schätzt die aktuelle Lage folgendermaßen ein: „Ich nehme an SPG Arlberg wird auch in der anstehenden Runde wieder voll punkten. Für die SPG läuft es derzeit optimal und es ist für die Arlberger erfreulich, dass im Herbst fünfzehn Runden gespielt werden. Arlberg wird meiner Meinung nach diesen Lauf durchziehen, obwohl es auch schon die ersten verletzungsbedingten Ausfälle gibt. Hinter Arlberg kommen fünf Mannschaften für den zweiten Aufstiegsplatz in Frage. Da kann eigentlich jeder jeden schlagen."
Vier Spiele, vier Siege. Für Ötz sind Heimspiele bislang eine Bank auf drei Punkte. Ried ist auswärts nicht sonderlich erfolgreich – es setzte drei Niederlagen bei einem Sieg und einer Niederlage. Man könnte daher von einer deutlichen Favoritenstellung für Ötz sprechen. Trotzdem sind beide Mannschaften von der Spielstärke her ähnlich einzuschätzen. Wenn Ried es schafft das Spiel lange offen zu halten, könnte es auch eine Überraschung geben.
Miro Mikerevic, Trainer USV Ötz;
„Insgesamt müssen wir auf fünf Stammspieler verzichten. Trotzdem werden wir unsere Taktik auf einen vollen Erfolg ausrichten."
Rainer Dibiasi, Trainer SV Ried I.O.:
„Leider werden mindestens vier Leistungsträger nicht einsatzfähig sein. Das ist aber eine Situation, die man schon als normal bezeichnen könnte. Ötz ist zu Hause Favorit, aber natürlich fahren wir nicht nach Ötz um uns von vornherein geschlagen zu geben. Wir hoffen schon zumindest einen Punkt mitnehmen zu können."
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von Josef Krainer
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