Eine Aktion der Partie Ried i.O. gegen Lechaschau sorgt für heiße Szenen

planetwin365.at präsentiert: Auftakt zur siebenten Runde der 1. Klasse West – das Mittelfeldduell SV Ried i.O. gegen FC Lechaschau wurde am Freitag um 20 Uhr ausgetragen. Eine höchst interessante erste Hälfte und eine sehr emotionale zweite Hälfte prägten das Spiel. Unschöne Szenen und entsprechende Emotionen in der zweiten Hälfte. Martin Radda, Trainer des SV Ried, analysiert den 2:1 Erfolg seiner Mannschaft vor etwa 200 Zuschauern und Fans denen Fußball in all seinen Varianten geboten wurde. „Jetzt Trainingslager buchen!“

Pausenführung für Ried

Martin Radda, Trainer SV Ried i.O.: „Die ersten fünfzehn Minuten standen komplett im Zeichen unserer Elf. Wenn wir da 3:0 führen wäre es dem Spielverlauf entsprechend gewesen. Danach stellte sich die sehr gute Lechaschauer Mannschaft auf unsere Spielweise ein und wir mussten dem hohen Anfangstempo Tribut zollen.Nach der verdienten Führung für uns durch Romed Jenewein in der achten Minute kam der Gegner besser ins Spiel und es entwickelte sich eine offene Partie. Lechaschau übernahm in den letzten fünfzehn Minuten der ersten Hälfte das Kommando und hätte durchaus den Ausgleich erzielen können. Halbzeit 1:0 für unsere Elf.“

120% und heiße Szenen

Martin Radda: „Nach der Pause erzielten die Gäste den Ausgleich durch Robert Bosnjak in der 48. Minute. ES war zugleich der einzige gefährliche Torschuss auf unser Tor. Trotzdem waren sie spielerisch sehr gut und wir mussten schon 120 Prozent geben um gegen diesen starken Gegner bestehen zu können. Negativer Höhepunkt  war eine Situation in der 65. Minute. Nach einem Foul einer unserer Spieler (hätte auch mit Rot bestraft werden können) gab es einen Kopfstoß gegen unseren Spieler, der nicht geahndet wurde. Leider waren ab dem Zeitpunkt sehr viel Emotionen im Spiel . Schade, weil es sonst ein Spiel auf hohem Niveau war. Für die Zuschauer war alles drin im Spiel: Kampf, Einsatz, spielerische Aktionen, Ausschlüsse und Tore. Durch einen Tormannfehler gelang uns kurz vor Schluss doch noch der verdiente Siegestreffer durch Max Stecher. Alles in allem war es ein sehr gutes Spiel - durch eine Aktion wurde es etwas heiß. Ein Kompliment an den Trainer der Lechaschauer, der nach dem Spiel ohne jegliche Emotionen das Spiel analysierte, was man leider nicht von allen behaupten konnte!“

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