KM2 von Kirchberg dreht gegen Kundl Spiel in Unterzahl

planetwin365.at präsentiert: Selbst eine düstere erste Halbzeit kann den SC Kirchberg 1b in der 2. Klasse Ost nicht stoppen. Verletzungen, eine rote Karte wegen „versuchter Tätlichkeit“ und ein 0:1 Rückstand zur Pause waren kein guter Start gegen die KM2 des SC Kundl. Kirchberg dreht aber das Spiel in der zweiten Hälfte und verteidigt damit die sieben Punkte Vorsprung als Leader auf den schärfsten Verfolger Waidring. Trainer Stefan Fuchs von Kirchberg mit seinen Eindrücken von diesem Spiel. Jetzt Torwandschießen bei Nissan!

Versuchte Tätlichkeit

Stefan Fuchs. Trainer KM2 SC Kirchberg: „Wir hatten gleich zu Beginn zwei gute Chancen, die wir jedoch nicht genutzt haben. Kundl ging mit der ersten richtigen Chance in Führung. Durch ein dummes Foul von uns etwa zwanzig Meter vor dem eigenen Tor gab es einen Freistoß, welcher von Sebastian Zierhofer in der 16. Minute direkt verwandelt wurde. Dabei ging der Ball durch die Mauer. Ebenfalls unserem Spiel nicht förderlich waren die zwei verletzungsbedingten Wechsel, die ich durchführen musste. Und dann kam auch noch eine rote Karte dazu, da sich mein gefoulter Spieler Marco Gobeljic, zu einer Tätlichkeit hinreißen hat lassen. Er traf den Gegner zwar nicht, aber auch ein Versuch einer Tätlichkeit gehört natürlich bestraft und somit wurde er ausgeschlossen. Bis zur Halbzeit passierte dann nichts mehr.“

Kirchberg dreht das Spiel

Stefan Fuchs: „In der zweiten Halbzeit spielten wir weiterhin mit zwei Stürmern und unsere Laufbereitschaft und tolle Einstellung wurde belohnt. Zwei Ecken drehten das Spiel zu unseren Gunsten. Clemens Brunner in der 66. und Christian Hetzenauer in der 73. Minute haben getroffen. Kundl hatte bis auf einen Freistoß an die Querlatte in der Nachspielzeit keine nennenswerten Chancen und somit geht der Sieg für mich auch in Ordnung. Fazit: Schlimme erste Halbzeit mit zwei verletzten Spielern, einer roten Karte und einem 0:1 Rückstand für uns. Tolle zweite Halbzeit mit gewaltiger kämpferischer Leistung und großer Laufbereitschaft der gesamten Mannschaft. Am Ende auch ein verdienter Sieg, da Kundl es nicht schaffte, den Vorteil von einem Mann mehr auf das Spielfeld zu bringen.“

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