Daniel Mäder, Grins: „Ein nervenaufreibendes Spiel“

altaltElfte Runde der 2. Klasse West. Ein Duell am Tabellenende brachte ein durchaus spannendes Spiel und insgesamt waren sieben Tore zu sehen. Die FG Schönwies/Mils 1b hatte den FC Grins zu Gast. Nach wechselvollem Spielverlauf siegte Grins durch einen Doppelschlag knapp vor Spielende mit 4:3.

Grins startet furios in dieses Match – vor allem in puncto Chancenverwertung. Gabriel Thurner trifft in der ersten und Michael Spiss in der sechsten Minute. Ein echter Schock für die Hausherren, die sich aber recht schnell wieder erholen. Grins kann diese Abschlusseffektivität allerdings in keiner Weise fortsetzen. Im Gegenteil – Grins vernebelt in Folge eine Chance nach der anderen. Höchst effektiv die Heimelf – Schönwies/Mils 1b trifft in der 12. Minute durch Peter Hackl und in der 28. Minute ist Patric Jenny erfolgreich. Halbzeitstand 2:2. Dieses höchst erfolgreiche Verwerten von Chancen kann die Heimelf auch in die zweite Hälfte mitnehmen. Bereits nach vier Minuten gehen die Hausherren in Führung. Peter Hackl erzielt das 3:2. Grins weiterhin äußerst engagiert und spielstark – Tore gelingen aber zunächst keine mehr. Vier Minuten vor Schluss gelingt Michael Gabriel doch noch der Ausgleich. Nur mehr zwei Minuten sind zu spielen als der Ball im Mittefeld von Grins erobert wird, es folgt ein schneller Konter und ein herrlicher Pass in die Tiefe, den Michael Thurner als erster antizipiert. Thurner erläuft sich den Ball und schießt zum 4:3 für Grins ein.

Daniel Mäder, Trainer FC Grins:

„Ein äußerst nervenaufreibendes Spiel. Die Heimelf hat sehr effektiv gespielt – drei Chancen, drei Tore. Wir haben jede Menge Chancen nicht verwertet und aus dieser Sicht geht der Sieg in Ordnung. Die drei Punkte waren erkämpft, der Sieg war nicht glücklich sondern verdient. Andererseits war es aber nicht so, dass wir überragend gespielt hätten. Ein hart erarbeiteter Erfolg."

 

 

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von Redaktion

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