Rassige Partie zwischen den jungen Kickern von Hippach und Fügen

Nur drei von fünf Spielen konnten in der Tiroler 2. Klasse Zillertal ausgetragen werden. An der Tabellenspitze scheint der SC Schwaz 1b zu enteilen, um den Vizemeistertitel gibt es aber noch einen spannenden Kampf. Die Besucher der Partie SK Hippach 1b gegen SV Opbacher Fügen 1b haben eine interessante, spannende und flotte Partie gesehen. Am Ende stand ein 3:3 wobei die Heimelf die gesamte 2. Spielhälfte mit einem Mann weniger auskommen musste.

Rote Karte für Manuel Eberharter

Für die Hausherren läuft das Spiel nicht sonderlich gut an. Noch in Vollbesetzung sind Torchancen eher Mangelware. Knapp vor dem Seitenwechsel kann sich zudem Manuel Eberharter nur mehr mit der Notbremse helfen – als letzter Mann. Hippach bleibt das Pech am Fuß kleben – Lukas Troppmair erzielt kurz darauf ein Eigentor. Recht unglücklich liegt Hippach 1b zur Pause 0:1 zurück. Nach Seitenwechsel nimmt das Spiel deutlich an Fahrt auf – vor allem die Hippacher kommen wesentlich besser ins Spiel. Markus Eberharter gelingt in der 53. Minute der Ausgleich. Fünf Minuten später erzielt der eingewechselte Hannes Greif mit seiner ersten Ballberührung die 2:1 Führung für Hippach. Doch Pech lässt sich nicht so schnell vertreiben – ein etwas fragwürdiger Strafstoß verhilft den Gästen durch Fabian Rieder zum Ausgleich. Abermals wendet sich das Blatt. Fabian Rieder trifft in der 82. Minute zum 3:2 für Fügen 1b. Den beherzt kämpfenden Hausherren gelingt dann aber knapp vor Schluss der durchaus verdiente Ausgleich. Ein traumhafter Treffer mit dem linken Fuß des überragend spielenden Hannes Greif bringt in der 90. Spielminute das 3:2.

Daniel Schwemmberger, Trainer SK Hippach 1b: „In der ersten Halbzeit ist es nicht besonders gut für uns gelaufen. Dann haben wir uns noch eine blöde rote Karte eingehandelt. In der zweiten Halbzeit haben wir es dann aber geschafft mit einem Mann weniger in Führung zu gehen. Dann gab es einen fragwürdigen Elfmeter gegen uns. In Summe sind wir mit dem Punktegewinn aber zufrieden. Mit zehn Mann haben wir einen ganz tollen Kampf geboten."

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