Hippach 1b gegen Stumm 1b aus der Sicht von Helmut Bischofer

Auf den (Heim)Linienrichter der Partie SK Hippach 1b gegen die SVG Stumm 1b ist der Trainer von Stumm, Helmut Bischofer, nicht gut zu sprechen. Seiner Meinung nach gab es dreimal eine falsche Abseitsentscheidung, die den Stürmer der Gäste beim Solo auf das Tor der Hausherren gestoppt hat. Das Spiel der 22. Runde der 2. Klasse Zillertal endete 1:1.

 

Schnelle Führung von Hippach

Helmut Bischofer: „Das Spiel dauerte keine fünf Minuten und wir lagen durch eine kleine Unachtsamkeit in der Defensive mit 0:1 im Rückstand durch den Hippacher Goalgetter Aleksandar Savanovic! Hippach war die ersten zwanzig Minuten tonangebend und hatte auch noch eine hundertprozentige Möglichkeit durch Savanovic, er vergab aber die Chance auf das 2:0. Danach haben wir uns gefangen und standen kompakter in der Defensive. In der 27. Minute gab es einen Freistoß an der Mittellinie für uns. Martin Pümel hob den Ball gekonnt in den 16er, wo David Kröll goldrichtig stand und das 1:1 machte. Offiziell wurde es interessanterweise als ein Eigentor von Lukas Hintner gesehen. Ab diesem Zeitpunkt war es eine offene Partie, aber es spielte sich das meiste im Mittelfeld ab und Hippach konnte mit den hohen Bällen gegen uns nicht das richtige Mittel finden um uns zu knacken. Halbzeitstand 1:1.“

 

Ruppiges Zillertalderby

Helmut Bischofer: „In der zweiten Halbzeit wurde es zu einem richtigen ruppigen Zillertalderby, voller Zweikämpfe und auch einigen ruppigen Fouls. Wir liefen zweimal alleine auf das Tor von Hippach zu, aber leider hatten der sehr parteiische Heimlinienrichter und auch der etwas schwache Hauptschiedsrichter etwas dagegen, dass wir in Führung gehen konnten. Es gab auch eine strittige Situation als unser Goalie einen Hippacher Spieler im 16er zu Fall brachte, aber der Elferpfiff blieb aus - aus meiner Sicht zu Recht. Dann schwächten wir uns wieder einmal durch eine dumme Aktion von Michael Wildauer selbst, er flog in der 70. Minute mit Rot vom Platz. Weiter das selbe Bild wie zuvor: Hippach mit langen Bällen nach vorne, aber es kam nichts dabei raus. Dann gab es noch einen Elferalarm im Strafraum von Hippach, der Goalie von Hippach legte unseren Stürmer im Strafraum klar, aber die Pfeife vom Schiri blieb stumm. Auch in den acht (!) Minuten Nachspielzeit passierte nicht mehr viel, nur noch eine Gelb-Rote Karte gegen Franz Pair von Hippach wegen Kritik. Am Ende aus meiner Sicht ein gerechtes Unentschieden, aber ich bin ein bisschen traurig weil wir dreimal alleine auf das Tor von Hippach liefen und durch den Linienrichter zu unrecht zurück gepfiffen worden sind.“

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