Mils 1b marschiert nach Sieg über Tux Richtung Titel

Eine vielleicht richtungsweisende Vorentscheidung puncto Titel und Aufstieg ist in der 2. Klasse Zillertal gefallen. Volders 1b hat das Heimspiel gegen Veldidena 1b zuhause mit 1:2 verloren, Mils 1b hat gegen Tux klar mit 4:0 gewonnen. Damit kann das Team von Mils 1b nun den Titel aus eigener Kraft erobern.

Spielanalyse vom Trainer der SC Mils 1b

Klaus Rothfuss: „Das Spiel gegen Tux war von Beginn an ein Spiel in eine Richtung – in Richtung Tor von Tux. Wir waren ganz klar spielbestimmend und wurden dann auch schnell mit dem 1:0 belohnt. Nach einem herrlichen Diagonalpass von Martin Hanel auf die linke Seite war unser „Macho“ Markus Weger auf und davon und seinen schulmäßigen Stanglpass verwertete Christoph Klemenjak perfekt. Damit war der Bann gebrochen und Tux hatte bis auf wenige Konter nicht viel zu entgegnen. Nach dem 2:0 durch unseren Torschützen vom Dienst Andrej Ivic in der 25. Minute wurde der Widerstand der Gäste immer geringer. Das 3:0 durch Fabian Moritz aus einem der zahlreichen schönen Angriffe war dann kurz vor der Pause die endgültige Entscheidung. In der zweiten Halbzeit haben wir dann etwas Tempo herausgenommen, hatten aber trotzdem noch sehr gelungene Kombinationen und auch noch die ein oder andere Chance das Ergebnis deutlicher zu gestalten. Das 4:0 durch unseren Joker Filip Tomic nach schönem Spielzug war dann auch der Schlusspunkt eines in Summe mehr als verdienten Sieges.“

SC Mils 1b vor dem Spiel gegen Tux - Foto: SC Mils

Resümee

Klaus Rothfuss: „Es war eine geschlossen sehr gute Mannschaftsleistung, deshalb werde ich auch keinen Spieler herausheben. Durch die Niederlage von Volders haben wir es nun in der eigenen Hand Meister zu werden und werden dieses Ziel natürlich mit der nötigen Einstellung bis zum Ende verfolgen. Das Spiel gegen die Veldidena, die ja einen sensationellen Lauf haben, wird am 15. Juni hoffentlich aus unserer Sicht erfolgreich bestritten und somit ein ganz wichtiger Schritt Richtung Titel gemacht. Aber noch haben wir nichts erreicht und müssen alle Kräfte bündeln um am Ende ganz oben zu stehen.“

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