KM2 von Buch in Personalnot

Sorgenfalten beim Trainer des FC Buch 1b, Matthias Egger. Im Ligaportal.at Interview betont er die Wichtigkeit der Förderung der jungen Spieler und fordert auch von einigen Spielern eine Änderung der grundsätzlichen Einstellung zum Training ein. Das größte Problem ist aber sicherlich der extrem kleine Kader einen Monat vor Beginn der Rückrunde der 2. Klasse Zillertal, der auch durch die grundsätzlich erfreuliche Berufung von drei Spielern in die KM 1 entstanden ist.

 

 

Personalnot

Matthias Egger, Trainer KM 2 FC Buch: „Ziel in der Rückrunde für unser Team ist es unter den Top-5 nach Runde 26 zu landen. Leider fehlen aus beruflichen, Schule und weiteren Gründen sehr viele Spieler. Wir schlagen uns seit Jänner mit vier bis neun Spielern durch! Drei Spieler kamen in die Erste, was aber natürlich sehr positiv zu bewerten ist und uns alle sehr freut. Das Testspiel gegen Ried/Kaltenbach wurde 2:7 verloren, gegen Stans gab es ein 0:5 verloren – allerdings hatten wir nur neun Spieler zur Verfügung. Wir spielen aber noch einmal gegen Stans, außerdem gegen Weerberg KM1 und KM2.“

 

Favoriten

Matthias Egger: „Titelfavoriten in der 2. Klasse Zillertal sind für mich Absam. Kolsass, Uderns und Fügen. RB Salzburg wird sich den Titel in der tipico Bundesliga holen. Unser Nationalteam wird es meiner Meinung nach bis in das Viertelfinale der EM schaffen, Titelfavoriten sind für mich Deutschland , Spanien, und Frankreich.“

 

Anliegen

Matthias Egger: „Es wäre sehr wichtig wenn die jungen Spieler, die reif sind, gefördert werden und im Fall von unserem Verein in den Kader der KM2 aufgenommen werden müssten. Der Schritt von der U15/U16 ist dann ein zu großer - meiner Meinung nach. Wenn es dann nämlich in den Landesliga-Kader geht, brauchen die Jungen dann eine eher lange Anlaufzeit um sich an das Tempo zu gewöhnen und sich zu akklimatisieren! Auch an mein möchte ich ein Anliegen richten: man muss mehr Einstellung haben, das ist zur Zeit bei manchen Herren ein Problem, da sie nur durch Abwesenheit glänzen. Ohne Training im Winter kein Erfolg im Frühjahr und Herbst! Fußball allgemein: die jungen Spieler muss man versuchen aufzufangen und zu fördern, sie sind der Nachwuchs und die Zukunft des Vereins. Wenn man sie aus den Augen verliert sind sie weg und sie suchen sich ein anderes Hobby - das ist die Gefahr heutzutage! Ansonsten ist mir das Wichtigste die Gesundheit in der Familie und in meinem Umfeld, Freunde und natürlich im Vereine. Ich wünsche allen Teams einen fairen Wettkampf und verletzungsfreie Spiele!“

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