Das Schiff der SPG Rinn/Tulfes soll auf Kurs gebracht werden

Markus Wehinger hat im Winter 2012/2013 die Mannschaft der SPG Rinn/Tulfes übernommen und konstatiert im letzten Testspiel eine deutliche Aufwärtsentwicklung. Auch die SPG Rinn/Tulfes muss nicht mehr so lange auf den ersten Ankick warten wie der Großteil der Mannschaften. Am Karsamstag geht es in einem Nachtragsspiel gegen den FC Skihütte Kössen – drei leckere Punkte locken in diesem Heimspiel. Mit diesen würde Rinn/Tulfes in der Tabelle einen ordentlichen Sprung nach oben machen. Ligaportal.at hat mit dem Trainer der SPG Rinn/Tulfes einen Blick auf das Frühjahr geworfen.

Passables Testspiel gegen Wilten

Markus Wehinger: „Die ganze Angelegenheit ist schon noch ein wenig durchwachsen – zumindest im Moment noch. Ich habe die Mannschaft im Winter übernommen und wir versuchen das Schiff auf Kurs zu bringen. Die Vorbereitungsspiele waren nicht gut – das letzte gegen den SK Wilten war aber schon passabel. Wir haben zwar 1:2 verloren, aber vom Spielverlauf her waren wir zumindest ebenbürtig. Es gibt also eine Aufwärtsentwicklung. Von disziplinärer Seite hat es nicht so ganz funktioniert, aber wir sind auf gutem Weg. Von den Spielern, die da nicht mitziehen wollten haben wir uns getrennt."

Abstieg sollte kein heißes Thema werden

Markus Wehinger: „Das Hauptziel ist natürlich so schnell wie möglich das Thema Abstieg ad acta legen zu können. Wirklich entscheidend konnten wir uns von der Abstiegszone ja noch nicht absetzen, das Nachtragsspiel bietet aber die Möglichkeit einen Sprung Richtung sicheres Mittelfeld der Tiroler Bezirksliga Ost zu machen. Es geht recht zügig – nach oben, aber auch nach unten. Wenn wir uns zwischen Platz fünf und sieben am Ende platzieren können wäre das okay für uns. Ein wichtiger Gradmesser für uns ist natürlich auch das Derby gegen Sistrans."

Baustelle Viererkette

Markus Wehinger: „Im Abwehrbereich sehe ich das größte Verbesserungspotential. Die Viererkette hat bis dato noch nicht so richtig funktioniert. Daran arbeiten wir in der Vorbereitung sehr gezielt. Wir wollen dann aus der gesicherten Abwehr das Spiel nach vorne tragen – in der Offensive sehe ich bei unserer Elf viel Potential. Wir haben durch die Bank Fußballer die zwischen fünfundzwanzig und dreißig Jahre alt sind. Sie haben viel Erfahrung und können Fußball spielen. Es geht vor allem darum, dass die Räder richtig ineinander greifen. Eine Prognose welche Mannschaften die besten Chancen auf den Titel haben kann ich nicht abgeben – dazu kenne ich die Liga einfach noch zu wenig gut."

Wer wird Meister der Bezirksliga Ost?

So tippen die Trainer – Zwischenstand nach drei Trainern von vierzehn:

(absoluter Favorit: 5 Punkte, Mitfavorit: 3 Punkte, Außenseiter 1 Punkt)

Zwischenstand Meisterfavorit Ligaportal.at Umfrage (14.3.2013):

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