SV Sparkasse Radfeld stößt SPG Westendorf vom Thron

altaltDie ersten drei Punkte in puncto Fußballwunder sind gemacht. Eine echte Sensation lieferten die Kicker des SV Sparkasse Radfeld beim haushohen Favoriten SV Moskito Westendorf im Rahmen der ersten Frühjahrsrunde der Bezirksliga Ost. 2:0 führten die Gäste zur Pause, am Ende stand ein 1:4 aus der Sicht der Heimelf auf der Anzeigetafel.

 

SPG Westendorf mit Fehlstart

Über 100 Zuschauer hatten, sofern sie Fan der Heimelf waren, am Sonntagnachmittag nichts zu lachen. Der Underdog aus Radfeld, der elf Punkte aufholen müsste um noch den Klassenerhalt zu sichern, geht ohne Respekt in die Partie gegen den Tabellenführer. Sehr dynamisch und mit viel Selbstvertrauen tritt der Tabellenletzte auf und geht in der 33. Minute durch einen verwandelten Elfmeter von Gojko Mitrovic in Führung. Mit breiter Brust spielen die Gäste weiter und können fünf Minuten später wieder jubeln. Daniel Larch trifft zum 2:0. Pause.


Der Tabellenletzte schockt den Tabellenführer

Daniel Larch macht kurz nach der Pause den Sack zu. Zwei Minuten später erhöht Martin Gwercher zum 4:0. Der Tabellenführer, zunächst sichtlich geschockt, zeigt aber tolle Moral, kämpft weiter und wird stärker. Leise Hoffnung in der 59. Minute für den Favoriten das Spiel doch noch drehen zu können. Der Radfelder Stephan Stock bekommt die zweite gelbe Karte und muss vom Platz. Kurz darauf das 1:4 durch Adnan Aliji. Westendorf setzt nach, Radfeld kommt zwar unter Druck spielt aber sehr diszipliniert weiter. Es bleibt beim sensationellen 4:1 Erfolg für Radfeld. Nun fehlen „nur" mehr acht Punkte um an die rettenden Tabellenplätze anzuschließen. Der FC Raiffeisen Wacker Alpbach nutzt die Chance, gewinnt in Fritzens 2:1 und setzt sich an die Tabellenspitze. Auch der SV Darbo Stans rückt mit einem Heimerfolg gegen Fieberbrunn wieder näher an die Tabellenspitze heran.

Hannes Meixner, Trainer SV Sparkasse Radfeld: „Wir waren aggressiver und bissiger als der Gegner und wollten einfach die drei Punkte holen. Wir haben ja sowieso nichts mehr zu verlieren. Nachdem es schon in der ersten Halbzeit sehr gut gelaufen ist, haben wir auch in den zweiten 45 Minuten voll Gas gegeben. Westendorf ist zwar in der zweiten Halbzeit stärker geworden, unser Sieg war aber eigentlich nie wirklich gefährdet."


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von Redaktion

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