Doppelschlag des SV Weerberg – Siege gegen Schwaz II und Wildschönau

In der Bezirksliga Ost konnte der SV Weerberg vor dem Schlager am 28. Oktober um 17 Uhr in Hopfgarten sechs Punkte einstreifen. Überraschender Erfolg gegen den SC Schwaz II und ein hart erkämpfter Dreier gegen FC Wilfdschönau im Nachtragsspiel der vieretn Runde

 

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Fortuna hilft etwas – Weerberg gewinnt gegen Schwaz

Martin Kreidl, Trainer SV Weerberg: „Die Schwazer übernahmen gleich zu Beginn die Kontrolle über das Spiel. Meine Vorgaben an die Mannschaft, dicht stehen, die Räume eng machen, durchs Zentrum nichts zulassen, wurden sehr gut umgesetzt. In der 6. Minute konnten wir dann mit einem Angriff durch die Mitte durch Hannes Unterlechner mit 1:0 in Führung gehen. Danach das gleiche Bild, Schwaz aktiv, aber ohne nennenswerte Chancen herauszuspielen, Weerberg steht taktisch sehr gut. Nach gut einer halben Stunde ein Stanglpass auf den Schwazer Stürmer Thomas Grubauer, Zusammenprall im Fünfmeterraum mit Tormann Alex Lieb, der mit einer Schürfwunde liegenblieb. Der Schiedsrichter zeigte zur Verwunderung aller auf den Elfmeterpunkt. Den fälligen Strafstoß ließ sich Boris Gveric nicht entgehen. Mit 1:1 ging es dann in die Pause. In der zweiten Halbzeit unverändertes Bild, viel Ballbesitz für Schwaz, die jetzt mit vielen hohen Diagonalbällen ihr Glück versuchten. In der 76. Minute dann einer der seltenen Angriffe von meiner Mannschaft, ein Steilpass auf Christoph Vockenberger in den Strafraum der Schwazer, selbiger wird von Maric von hinten attackiert und zu Fall gebracht. Da er aus Sicht des Schiedsrichter der letzte Mann war, gab es bei dieser Aktion Elfmeter und die rote Karte für Schwaz. Den Elfmeter verwandelte Martin Aigner in souveräner Manier, indem er den Schwazer Tormann ins andere Eck schickte - 2:1. Kurz danach noch eine gelb-rote Karte für Schwaz wegen Kritik.  Von da an schlugen die Schwazer ein ums andere mal hohe Bälle in unseren Strafraum, meine Mannen verstanden es gut die Bälle abzuwehren und ließen nichts mehr anbrennen. Fazit: Ein glücklicher, aber nicht ganz unverdienter Sieg aufgrund einer kämpferischen und taktischen Topleistung - Fortuna stand uns ebenfalls zur Seite!“

Sieg im Nachtragsspiel gegen Wildschönau

Martin Kreidl, Trainer SV Weerberg: „Am Nationalfeiertag stand ein Nachtragsspiel der 4. Runde gegen Wildschönau auf dem Programm. Mit einem Fototermin mit unseren neuen Dressen und einem gemeinsamen Nudelessen stimmten wir uns bei Kaiserwetter auf das Spiel ein. Leider brauchten wir eine halbe Stunde, um uns auf den „groß gewachsenen“ Gegner einzustellen. Zuvor erhielten wir in der 20. Minute durch eine scheinbar geklärte Situation das 0:1. In der 28. Minute spielten wir eine Passkombination in den Strafraum zu Ende - Florian Lechner schloss zum 1:1 ins lange Eck ab. Ab diesem Zeitpunkt waren wir präsenter bei Zweikämpfen und weniger hektisch am Ball. Pausenstand 1:1. Nach der Pause hatten wir mehr Ballbesitz in der gegnerischen Hälfte und somit das Spiel im Griff. Gelegentliche hohe Bälle konnten unsere Verteidiger mit Entschlossenheit entschärfen. Nach rund einer Stunde dann ein Doppelschlag. Nach einer Ecke fällt der Ball vor die Füße von Martin Aigner, der seelenruhig und trocken einschießt. Zwei Minuten später wird Stefan Lieb am linken Flügel von der Wildschönauer Verteidigung "vergessen", er bekommt einen Wechselpass, läuft ohne Druck vom Gegner in den Strafraum und schiebt den Ball ins kurze Eck zur Vorentscheidung ein – 3:1. Die endgültige Entscheidung in der 84. Minute. Der eingewechselte Maxi Unterbrunner kommt aus etwa elf Metern frei zum Schuss und vollendet zum 4:1. Eine lange hart umkämpfte Partie, die mit dem Doppelschlag in die richtige Richtung gelenkt wurde. Nach der 0:4 Auswärtsschlappe in Breitenbach waren die zwei Heimsiege die geforderte Reaktion der Mannschaft. Gratulation meinerseits an die ganze Mannschaft. Nach dem Motto "nix zu verlieren" fahren wir am Samstag zum schweren Auswärtsspiel nach Hopfgarten!“

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