Die SPG Total Fire Stop Patsch/Ellbögen startet besser ins Spiel und war von Beginn an zweikampfstärker, hatte größeren Anteil am Spiel. Bereits in der 7. Minute wurde dies belohnt. Nach einem scharf geschossenen Eckball muss Alexander Gottein nur noch danke sagen und köpfte zur 0:1 Führung für die SPG ein. Patsch/Ellbögen war nach der Führung noch mehr beflügelt und beherrschte das Spiel, aber man konnte die Überlegenheit nicht nutzen um ein Tor zu erzielen. Der SC Steinach brauchte etwa 15 Minuten bis sie im Spiel ankamen und wurden im Anschluss immer stärker. In der 37. Minute konnte Daniel Stoll nur durch ein Foul im Sechzehner gestoppt werden und es gab Strafstoß. Der gefoulte übernahm selbst die Verantwortung und erzielte den 1:1 Ausgleich. Anschließend passierte nicht mehr viel - Halbzeit.
In der zweiten Hälfte war es dann genau umgekehrt - der SC Steinach begann gleich mit sehr viel Druck. In der 47. Minute spielte Florian Peer den Ball schön auf Daniel Stoll und dieser hämmerte den Ball in das rechte Kreuzeck und es stand 2:1 für Steinach. Die SPG war zunächst geschockt und benötigte einige Zeit bis sie wieder ins Spiel fanden. Es wurde dann ein unterhaltsames Spiel in dem es immer hin und her ging und beide Mannschaften zu Chance kamen. Die größte Chance bei den Steinachern hatte Florian Peer, der im Fünfmeterraum den Ball nicht im Tor unterbringen konnte. In der Nachspielzeit hatte der SC Steinach noch mal Glück - Ömer Nazli knallte den Ball auf die Latte. Dann war das Spiel vorbei und der SC Steinach konnte sich über wichtig 3 Punkte freuen.
Nächste Woche muss man dann auswärts gegen den SV Natters ran, was sicher ein schweres und wichtiges Spiel wird. Bei der SPG Patsch/Ellbögen steht wieder ein Derby an und man muss zu Hause gegen den SV Navis spielen.
Friedrich Walter, Trainer SC Steinach: „Wir haben in den letzten drei Spielen immer ein Tor in den ersten 10. Minuten erhalten und dann ist es immer schwer wieder in Spiel zu finden. Wir müssen in der Anfangsphase konzentrierter werden, dann werden wir uns auch leichter tun. Meine Mannschaft hat heute aber Moral bewiesen und sich den Sieg verdient.“
von Michael Eller
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