Stefan Sandbichler mit Hattrick für Patscherkofel gegen Telfs II

Der Kampf um Titel und Aufstieg in der Bezirksliga West bleibt spannend. Auch für Leader Mieming wurde es wieder enger – 2:3-Niederlage in der 20. Runde in St. Leonhard. WSG Tirol 1c gewinnt klar mit 7:1 gegen Sellraintal – nur mehr drei Punkte hinter Mieming, wobei Mieming allerdings ein Spiel weniger ausgetragen hat. Ebenso drei Punkte hinter dem Leader Sölden nach dem 4:3 in Wilten. Der FC Patscherkofel gewinnt das Spitzenspiel gegen den SV Telfs II mit 5:2. Patscherkofel und Telfs II fehlen auf den zweiten Aufstiegsplatz nur drei Punkte.

 

Kurioser Führungstreffer für Patscherkofel

Admir Kovacevic, Trainer SV Telfs II: „Ein sehr bitterer Abend für meine Mannschaft. Wir sind sehr gut ins Spiel gestartet und hatten schon in der fünften Minute die erste hundertprozentige Torchance, die wir leider nicht verwerten konnten. Im Gegenzug ein weiter Einwurf für die Gastgeber, der Ball flog direkt ins Tor ohne Berührung eines anderen Spielers aber der Schiedsrichter „hat die Berührung gehört“ laut eigener Aussage. 1:0 für Patscherkofel durch Stefan Sandbichler. In Folge konnten wir dann ausgleichen durch einen schönen Heber von mir von der Sechzehnmeterlinie. Das zweite und das dritte Tor für die Hausherren fielen wiederum durch weite Einwürfe, wobei beim ersten Tor aus meiner Sicht auch ein Handspiel des Schützen dabei war. Tor zwei und drei wieder durch Stefan Sandbichler. 3:1 für Patscherkofel zur Pause.

Nach der Pause haben wir das Tempo erhöht und kamen immer besser ins Spiel und das sollte sich auch bezahlt machen. Nach einer Viertelstunde konnten wir dann endlich verkürzen, das Tor war fast eine Kopie des ersten Tores. Kurz darauf hatten wir den Ausgleich am Fuß, aber der Ball ging knapp am Tor vorbei. Dann kam das, was kommen musste, der vierte und fünfte Treffer für den Gegner fielen wieder nach zwei weiteren Standards durch Manuel Wildauer und Simon Thurnbichler.

Was mich an diesem Abend am meisten gestört hat, war der Schiedsrichter, der immer herablassende Sprüche gegenüber meinen Spielern parat hatte. „Wie viele Tore habe ich geschossen und wie viele hat deine Mannschaft“ war so einer dieser Sprüche mir gegenüber mir.

Fazit: Spielerisch waren wir sicherlich die bessere Mannschaft, aber körperlich waren wir dem Gegner deutlich unterlegen, denn sie machten aus fünf Standards fünf Tore. Ich bin trotzdem mit der Leistung meiner Jungs zufrieden.“

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