Tirol Cup

Elfmeterkrimi bei Bruckhäusl gegen Mötz/Silz

In der 3. Runde des Tirol Cups traf mit dem FC Bruckhäusl das Tabellenschlusslicht der Landesliga Ost auf die Sensationsmannschaft der Tirol Liga. Die SPG Mötz/Silz konnte die zuletzt starken Leistungen nicht bestätigen und musste sich schließlich im Elfmeterschießen geschlagen geben.

Der FC Bruckhäusl ist katastrophal in die Landesliga Ost gestartet und konnte in sieben Spielen erst einen Punkt holen. Dementsprechend ging man in die Partie gegen Mötz/Silz auch als klarer Außenseiter. Der Führungstreffer der Gäste – Manuel Floriani schob nach einer schönen Kombination alleine vor Schlussmann Johannes Horngacher ein – in der 25. Minute war deshalb auch nicht verwunderlich. Bruckhäusl gab nach diesem Verlusttreffer aber nicht auf und konnte nur wenige Minuten später durch Dominik Erharter ausgleichen (30.). Das 1:1 war gleichzeitig auch der Pausenstand.

Horngacher avanciert zum Helden im Elfmeterschießen

In der zweiten Halbzeit waren es wiederum die Gäste, die zuerst ein Tor erzielen konnten. Florian Leitner zirkelte in der 79. Minuten einen Freistoß direkt ins Tor und brachte damit sein Team scheinbar auf die Siegerstraße. Bruckhäusl warf in den letzten Minuten aber noch einmal alles nach vorne, zeigte tolle Moral, und wurde schließlich auch dafür belohnt. Das Tor von Christoph Klausner in der 86. Minute bedeutete nicht nur das 2:2, sondern brachte auch ein Elfmeterschießen. In diesen zeigten dann die beiden Tormänner Johannes Horngacher und Dominik Djukic groß auf. Der Schlussmann der SPG Mötz/Silz konnte zwar zwei Elfmeter parieren, seine Mannschaft musste aber dennoch als Verlierer den Platz verlassen. Johannes Horngacher avancierte an diesem Abend nämlich als absoluter Elfmeterkiller, der von vier Strafstößen sensationelle drei abwehren konnte. Der FC Bruckhäusl schafft damit den unerwarteten Aufstieg in die nächste Runde und sammelt wichtiges Selbstvertrauen für die nächsten Aufgaben in der Liga.

Aleksander Matic (Trainer, SPG Mötz/Silz): „Wir spielten heute nicht auf unserem Niveau, konnten die Leistung der letzten Spiele nicht zeigen. Der Gegner hat gerackert und schlussendlich auch verdient gewonnen. Im Cup entscheidet oftmals der Kampf, diesen haben wir heute zu wenig angenommen.“

 

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