Tirol Cup

Elfmeterthriller im Tirol-Cup Finale zwischen Wörgl und Kitzbühel

Über 1000 Zuschauer haben am Pfingstmontag den Besuch am Sportplatz Neustift, Kamplersee, sicherlich nicht bereit. Das Duell im Finale des TFV Kerschbaumer Tirol-Cup hat Fußballfans alles geboten. Eine spannendes und flottes Spiel und als Sahnehäubchen ein Elfmeterschießem nach einem 2:2 nach neunzig Minuten. Der Regionalligist SV Wörgl holt sich mit einem 7:6 nach Elferschießen gegen den Tirol Ligist FC Kitzbühel den Tirol Cup 2016/17 und hat damit eine Startnummer in der ersten Runde des ÖFB-Cup 2017/18 ergattert.

 

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Kitzbühel in Hälfte eins aktiver

Vor toller Zuschauerkulisse ergreift Kitzbühel die Initiative und kann speziell gegen Ende der ersten Hälfte viel Druck entwickeln. Der Führungstreffer von Kitzbühel in der 40. Minute durch Yigit Baydar ist verdient. Mit einer 1:0 Führung geht Kitzbühel in die Pause und der SV Wörgl. Maximilian Pfeifer kommt knapp vor der Pause, in der 51. Minute wird Adis für Haris Husic eingewechselt. In Minute 63 nimmt Wörgl den dritten Wechsel vor – Aleksandar Skrbo wird für Andreas Neurauter eingewechselt. Kurz darauf das 1:1 durch Silvano Brandl. Extrem dramatisch die letzten Minuten der Partie. Der FC Kitzbühel schaut nach einem Treffer in der 85. Minute von Roy Meulendijks schon wie der Cupsieger 2016/17 aus. Im Gegenstoß gelingt aber Dejan Kostadinovic der erneute Ausgleich. Ohne Verlängerung geht es beim Stand von 2:2 nach neunzig Minuten direkt ins Elferschießen.

Wörgl setzt sich im Elferschießen durch

Yigit Baydar bringt Kitzbühel 1:0 in Führung, Manuel Sailer gleicht aus. Auch Tayshan Sami Hayden-Smith und Stefan Schreder treffen. Raul Baur bringt Kitzbühel wieder in Führung. Sascha Wörgetter für Kitzbühel und Adis Husic treten die ersten Elfmeter die vom Goalie gehalten werden können. Auch Thomas Schennach vergibt beim Stand von 6:6. Den entscheidenden Treffer scort Mahir Iftic für Wörgl. Wörgl gewinnt im Elfmeterschießen mit 7:6.

 

Denis Husic, Trainer SV Wörgl: „In der ersten Halbzeit war Kitzbühel stärker, wir hatten speziell zwischen Minute 25 und 45 eine schwache Phase. Nach einer Umstellung in der pause lief es aber in Hälfte zwei wesentlich besser. Das 2:2 nach neunzig Minuten entspricht, meiner Meinung nach, den gezeigten Leistungen während der regulären Spielzeit. Das Elfmeterschießen ist natürlich immer Glückssache, heute war das Glück auf unserer Seite!“

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