Tirol Cup

SV Reutte entscheidet Elferkrimi für sich

200 Zuschauer verfolgten am Ostermontag wie sich der SV basecamp Matrei dem SV Reutte 7:8 nach Elfmeterschießen im Kerschdorfer Tirol Cup geschlagen geben musste. Nach Ende der regulären Spielzeit stand es 1:1. Der SV Reutte hat sich knapp im Duell zweier Teams aus der Tirol Liga durgesetzt und somit steigt die Elf aus dem Oberland ins Viertelfinale des TFV-Kerschdorfer-Tirol-Cups auf.

SV Matrei hadert mit Chancenverwertung

Das Heimteam hatte in der ersten Halbzeit nicht weniger als vier hundertprozentige Torchancen. Zum Ärger des Trainers der Wipptaler, Georg Saringer, konnte sein Team nur eine Chance zum Torerfolg nutzen. Nämlich in der 36. Minute. Johannes Kinzner setzte sich nach einem gut getretenem Eckball in der Mitte gegen die gesamte Verteidigung vom SV Reutte durch und brachte mit einem wunderschönen Kopfball ins Kreuzeck seine Matreier mit 1:0 in Führung.

Konter vom SV Reutte zum Ausgleich

Die zweite Hälfte begann ähnlich, wie die erste zu Ende ging. Weiterhin war das Heimteam die tonangebende Mannschaft. In der 50. Minute jedoch die kalte Dusche für die Wipptaler. Andreas Schütz, Kapitän des Gästeteams, verwertete eine Kontersituation des SV Reutte souverän und erzielte somit den Ausgleichstreffer zum 1:1. Der Spieler der Gäste war auf der rechten Seite durchgedrungen und behielt vor dem Schlussmann des SV Matrei die Nerven.

Entscheidung im Elfmeterschießen

Da nach der regulären Spielzeit kein Sieger gefunden werden konnte, musste die Entscheidung im Elfmeterschießen fallen. Fortuna schien am heutigen Tage auf der Seite der Oberländer zu sein. Nachdem beide Teams sechs Elfmeter verwandelten, schritt Gerald Bucher, Nummer 18 des SV Reutte, zum Punkt und verwandelte diesen eiskalt. Der SV Matrei schaffte es nicht mehr den Ball zum 8:8 im Tor unterzubringen. Somit endet die Partie 7:8 für die Gäste aus Reutte, welche damit im Viertelfinale des TFV-Kerschdorfer-Tirol-Cups stehen.

Georg Saringer, Trainer des SV basecamp Matrei, zum Spiel: „Das war heute nicht nur Pech, leider war auch Unvermögen meiner Mannschaft mit im Spiel. Ich hoffe die Chancenauswertung fällt in den kommenden Spielen deutlich positiver aus."

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von Daniel Gufler

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