Tirol Cup

FC Kufstein wird Favoritenrolle gerecht

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altDer FC Kufstein hat die SPG Mötz/Silz am wunderschönen Ostermontag mit 0:2 besiegt. 500 Zuschauer fieberten mit den Oberländern mit, doch Goliath hat sich heute von David nicht besiegen lassen. Die Wichtigkeit des Spiels für sein Team hat Thomas Silberberger, Trainer des FC Kufstein, mit seiner Aufstellung gezeigt. Alle Schlüsselspieler der Unterländer standen im Achtelfinale des TFV-Kerschdorfer-Tirol Cup in der Startaufstellung.


Kufstein mit Anfangsschwierigkeiten

Der FC Kufstein benötigte circa 20 Minuten um im Achtelfinalspiel angekommen zu sein. Danach präsentierte sich das Team aus der Regionalliga erwartet stark und der Klassenunterschied war deutlich zu sehen. In der 31. Spielminute dann der Führungstreffer für die Unterländer. Nach einem harten Schuss vom Ex-Profi des FC Kufstein, Markus Unterrainer, verwandelte Stefan Schreder per Abpraller zum verdienten 0:1. Kufstein hatte im ersten Abschnitt einige Möglichkeiten um höher in Führung zu gehen, ließ diese jedoch aus. Somit ging es mit dem Ergebnis von 0:1 zur Halbzeitanalyse.


Rot in der 82. Minute

Ein rabenschwarzer Tag für den Angreifer der SPG Mötz/Silz Ergün Pece. Der Stürmer wurde erst zur Halbzeit von seinem Coach eingewechselt und „glänzte" dann nur in einer Situation im Spiel – bei seinem Platzverweis. Nach zweimal Gelb, wurde er in der 82. Minute vom Schiedsrichter des Feldes verwiesen.


Entscheidung erst kurz vor dem Schlusspfiff

Die Entscheidung für den Regionalligisten fiel erst in der 87. Minute. Der in der Halbzeit eingewechselte Emre Yildiz, netzte nach einer tollen Flanke von der rechten Seite souverän zum Endstand von 0:2 ein. Die SPG Mötz/Silz hatte dem höherklassigen Gegner heute nicht viel entgegenzusetzen.


Thomas Silberberger, Trainer des FC Kufstein, zur Leistung seines Teams: „Wir haben heute etwas gebraucht um auf dem holprigen Mötzer Rasen ins Spiel zu finden. Schlussendlich bin ich mit dem Sieg meiner Mannschaft und dem damit verbundenem Aufstieg in die nächste Runde aber sehr zufrieden.

 

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von Daniel Gufler

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