Tirol Cup

FC Kitzbühel erfüllt Pflichtaufgabe in Prutz

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alt300 Zuschauer haben die SPG Prutz/Serfaus gegen den FC Kitzbühel unterstützt. Sie haben am Ostermontag eine ansprechende Leistung ihrer Heimelf gesehen. Am Ende hat sich jedoch der haushohe Favorit - aus der Gamsstadt - mit einem 0:4 Erfolg klar durchgesetzt und steht somit im Viertelfinale des diesjährigem TFV-Kerschdorfer-Tirol-Cups.


SPG Prutz/Serfaus auf Augenhöhe in Halbzeit eins

In der ersten Halbzeit schien der Klassenunterschied nicht so groß zu sein, wie er eigentlich auf dem Papier aussieht. Es machte den Anschein, als wären die Kitzbühler nach langer Anreise noch nicht mit ihren Köpfen am Prutzer Rasen angekommen. Ausgenommen in der 23. Minute. Nach einem Eckball machte Manuel Schmid das was er am Besten kann, er traf per Kopf zur 0:1 Führung für die Gäste. Mit diesem Ergebnis ging es auch in die Pausenanalyse. Die SPG hatte zwar noch die Chance, in der ersten Hälfte zum Ausgleich zu kommen - nutzte diese jedoch nicht.


Kitzbühel mit mehr Dampf im zweiten Abschnitt

Die Halbzeitpredigt des Kitzbühler Trainers zeigte bereits in der 53. Minute Wirkung. Wieder war es Manuel Schmid, der den Ball im Heimtor zur 0:2 Führung unterbrachte. Die Gegenwehr der SPG Prutz/Serfaus war somit gebrochen. Nun glaubten die Oberländer nicht mehr an das Wunder.


0:3 und 0:4 als Draufgabe

Die Tore zum 0:3 erzielt durch die Nummer 10, Karol Solciansky, und zum 0:4 durch Peter Gartner waren nur noch Draufgabe. Hätte das Kitzbühler Team konsequenter weitergespielt, wären sicher noch einige Treffer mehr möglich gewesen. Somit endete die Partie nach 90 Minuten mit 0:4 für den Favoriten. Der FC Kitzbühel darf sich über den Aufstieg ins Viertelfinale des TFV-Kerschdorfer-Tirol-Cups freuen.


Alexander Jäger, Trainer der SPG Prutz/Serfaus,
analysierte: „In der ersten Hälfte spielten meine Jungs wirklich super mit. Mit dem Tor zum 0:2 brach jedoch jede Gegenwehr. Schlussendlich sind wir mit dem 0:4 noch gut bedient."


Alexander Markl, Trainer des FC Kitzbühel,
zum Spiel: „ Ich bin heute nur mit dem Ergebnis zufrieden. Die Leistung meiner Mannschaft war alles andere als gut. Natürlich konnten wir hier heute nur verlieren, deshalb bin ich froh dass mein Team den Aufstieg in die nächste Runde geschafft hat."

 


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von Daniel Gufler

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