Frauen Landesliga Ost

Kickerinnen von Oberlangkampfen bleiben nach Sieg gegen Kirchberg im Titelrennen

Extrem wichtiges Spiel für das Team des SR Oberlangkampfen in der 10. Runde der Landesliga Ost der Frauen. Nach der 2:3 Niederlage in Stans mussten drei Punkte eingefahren werden. Neun Tore sind gegen den SC Kirchberg gefallen, am Ende geht OLKA mit einem 6:3 Erfolg vom Platz.

 

„Küken“ trifft zur Führung

Gerhard Ertl, Trainer SR Oberlangkampfen: „Nach der mehr als unglücklichen 2:3-Niederlage in Stans war für uns gegen Kirchberg unbedingt Wiedergutmachung angesagt. Zu Beginn lief es allerdings wie vor einer Woche, mehrere „Sitzer“ wurden leichtsinnig „versemmelt“, ehe OLKA’s „Küken“ Lisa Pfund (14) im Nachschuss das 1:0 markierte. Nur drei Minuten später die Antwort unserer Gäste durch Larissa Rehbichler – 1:1. 14. Minute: ein strammer Schuss aus achtzehn Meter von Carina Hausberger – der Ball verschwindet unter dem Körper der Kirchberger Torfrau zum 2:1. Lediglich vier Minuten später gleicht erneut Rehbichler zum 2:2 aus. OLKA spielstärker, Kirchberg vor allem durch Rehbichler stets gefährlich weil auch die Abstimmung in unserer Hintermannschaft schon deutlich besser geklappt hat. In der 24. Minute reagierte beim SRO wieder Lisa Pfund am schnellsten und drückte das Leder nach einem Abpraller von der Latte zum 3:2 Pausenstand ins Netz.“

Kirchberg hält mit viel Moral dagegen

Gerhard Ertl: „Nach Seitenwechsel dominierten die OLKA-Mädels die meiste Zeit das Geschehen, tauchten ein ums andere mal brandgefährlich durch Valentine Alber vor dem Kirchberger Gehäuse auf. Valli war es dann auch, die ein Solo über den halben Platz mit dem 4:2 abschließen konnte. Nach dem 5:2 durch „Hausi“ konnte Larissa Rehbichler mit einem weiten Ball über unsere Ersatz-Torfrau (eigentlich Stürmerin) Ramona Fill auf 5:3 verkürzen. In dieser Phase kam Kirchberg wieder etwas besser ins Spiel, aber mit Glück und Geschick verhinderten die Mädels um Neo-Spielführerin Dani Sieberer (Melli Pfluger beendete ihre Karriere verletzungsbedingt vor 2 Wochen) einen weiteren Gegentreffer ehe sich Carina Hausberger in der Schlussminute erneut in die Torschützenliste zum 6:3 eintrug. Fazit: Wir hatten heute sicher den Vorteil, dass bei unserem Gegner mit Jessi de Pauli und Kristina Morrison zwei Stammkräfte fehlten. Allerdings wurde unser Kader zuletzt ebenfalls  immer dünner, so musste z.B. auch unsere verletzte Stamm-Torfrau Lisa Riedmann ersetzt werden. Kirchberg hat es uns nicht leicht gemacht, aber in Summe geht der Sieg für unsere Mannschaft heute sicher in Ordnung.“

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