Frauen Landesliga Ost

Ried/Kaltenbachs Kickerinnen verteidigen weiße Weste in Kirchberg

In der Landesliga Ost der Frauen haben nach drei Runden zwei Mannschaften noch die weiße Weste an. Leogang gewann in Westendorf 8:2 und Ried/Kaltenbach war in Kirchberg mit 3:1 erfolgreich. Schärfster Verfolger des Topduos ist Oberlangkampfen nach einem 5:1 gegen Thaur.

 

Gefühlte 40 Grad Celsius!

Jürgen Flörl, Trainer SV Ried/Kaltenbach Frauen: "Für uns war klar, dass das Spiel in Kirchberg keine leichte Aufgabe wird! Anstoß um 13:30 Uhr bei extremer Hitze, noch dazu auf Kunstrasen, es hatte gefühlte 40° auf dem Platz. Außerdem ein Gegner, der sehr motiviert und taktisch diszipliniert zu Werke ging.

Dennoch wollten wir von Beginn an zeigen, dass wir die drei Punkte mitnehmen wollten. Was uns auch nach fünf Minuten die Führung einbrachte. Carla Aschaber tankte sich durch und erzielte im Fallen das frühe 1:0. Wir hatten in der Anfangsphase zwar etwas mehr vom Spiel, doch stand die Abwehr der Heimelf rund um Jessica Depauli sehr sicher. Für mich an diesem Tag die beste Spielerin auf dem Platz, immer wieder fing sie unsere Angriffe ab!

Der für uns ungewohnte Kunstrasen machte uns doch sehr zu schaffen, unser Passspiel war zu ungenau, viele Outbälle waren die Folge. Es entwickelte sich ein Spätsommerkick mit nur wenigen zwingenden Möglichkeiten auf beiden Seiten. Dann doch noch ein Tor vor der Halbzeit, einen Abpraller verwertet Adriana Gapp zum 2:0 in der 39. Minute. Ein äußerst günstiger Zeitpunkt, so ging es in die Pause.

Grundsätzlich mit dem Ergebnis zufrieden, mussten wir auch nichts an unserer Spielanlage ändern. Nach der Pause machten wir gleich wieder Druck, die Anfangsminuten waren wieder in unserer Hand. 52. Minute: Flanke/Schuss von Su Neumohr auf das Tor, abgefälscht und es steht 3:0. Am Ende war es vielleicht doch Carla Aschaber, die den Ball unhaltbar mit der Schulter/Kopf für die Torfrau machte. Egal Tor ist Tor!

Ab der 60. Minute kam die Heimelf besser ins Spiel und konnte einige gut vorgetragene Angriffe starten. Eine dieser Aktionen führten zum 1:3 in der 69. Minute durch Maria Jöchl. Jetzt waren wir ein wenig unachtsam und konnten jedoch einen weiteren Treffer verhindern. Das Spiel plätscherte wieder so dahin, allen konnte man die Hitze an diesem Nachmittag anmerken. So stand es nach neunzig Minuten 1:3 aus der Sicht der Heimelf und wir waren mit dem Resultat sehr zufrieden, denn es war das erwartet schwere Auswärtsspiel, vor dem ich meine Mädls unter der Woche gewarnt hatte!“

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