Stephan Glöckner über die bittere Niederlage der Wacker Innsbruck Frauen gegen Kleinmünchen

Fünfzehnte Runde der ÖFB Frauenliga. Die Nummer vier der Tabelle Wacker Innsbruck empfing die Nummer acht, die Union Kleinmünchen. Innsbruck musste stark ersatzgeschwächt antreten, die Torchancen wurden vergeben. So stand am Ende eine 0:2 Niederlage. Der Trainer der Wacker Innsbruck Frauen, Stephan Glöckner, analysiert für Ligaportal.at das Spiel. An der Tabellenspitze nichts Neues. Spratzern und Neulengbach geben sich keine Blöße. Jeweils 6:0 – Spratzern zuhause gegen die SK Sturm Graz Damen/Stattegg und Neulengbach gewinnt ebenfalls 6:0 auswärts gegen USC Landhaus.

 

 

Sieben verletzte oder gesperrte Spielerinnen bei Wacker

Stephan Glöckner: „Eine sehr bittere Niederlage. Die Ausgangsituation war für uns aber alles andere als günstig. Sieben verletzte oder gesperrte Spielerinnen (Fischer, Kranebitter, Metzler, Iraschko, Bader, Hasler und Rieder). Wir mussten deswegen die Innenverteidgung mit Tamara Rofner und Romina Suppersberger neu formieren, beide haben gut gespielt. In der ersten Halbzeit waren wir besser, der Gegner kam nur zu zwei Eckbällen und einer Halbchance. Klare Chancen von Arbresha Jahaj in der neunten Minute und ein Kopfball von Stefanie Enzinger in der 40. Minute wurden vergeben. Der Kopfball von Stefanie Enzinger wurde auf der Linie geklärt. Pausenstand 0:0.“

 

Kleinmünchen trifft

Stephan Glöckner zur zweiten Halbzeit: „Die zweite Halbzeit war ausgeglichen. Eine Großchance gab es gleich zu Beginn für die Union, Jasmin Pal hält. Dann folgen drei Großchancen für unsere Elf. Ein Schuss von Arbresha Jahaj wird in der 62. Minute von der Torfrau der Gäste gehalten. Kurz darauf Doppelchance für meine Mannschaft – in der 65. Minute trifft Stefanie Enzinger nur die Latte und Valentina Schwarzmüller hat eine sehr gute Kopfballchance. Wer das erste Tor schießt gewinnt das Spiel, diese Regel zeichnete sich ab. Das 0:1 fiel nach einem Foul von Giuana Prugger, Freistoß in die Torwartecke aus 24 Meter von Floralba Krasniqi, war haltbar. Die Umstellung auf drei Stürmer bringt wenig ein, Jasmin Pal rettet bei Kontern der Gäste zweimal sehr gut. Das 0:2 fiel nach einem Konter nach Fehlpass von Laura Hartlieb, Katharina Rektenwald musste in der letzten Spielminute nur mehr einschieben. Mein Fazit: Eine bittere Niederlage, jetzt heißt es fleißig weiter trainieren und das Glück erzwingen! Die kämpferische Leistung war trotzdem in Ordnung, unsere wenigen, aber klaren Chancen, wurden leider vergeben.“

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